Verwaltungsstation bei der Techniker Krankenkasse (TK)
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare haben bei der TK die Möglichkeit, alleine vor Gericht aufzutreten.
- Die Techniker Krankenkasse hat ein breites Sportangebot.
- Die Büros der Techniker Krankenkasse sind in Barmbek-Nord, also etwas weiter draußen.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der Techniker Krankenkasse in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Gerichtliche Durchsetzung der Interessen der TK.
- Rechtsgebiete: Sozialrecht, Beitragsrecht, Leistungspflichten der Krankenkassen, z.B. ob ein Anspruch auf Erstattung von Operationskosten besteht.
- Der Bereich Sozialklageverfahren betreut die gerichtlichen Verfahren, nachdem das Widerspruchsverfahren durchgeführt wurde.
- Sofern man nicht in der Abteilung für Sozialklageverfahren arbeiten möchte, besteht für Referendare z.B. auch die Möglichkeit, in der Widerspruchsbearbeitung, der sozialrechtlichen Grundsatzabteilung oder (zumindest teilweise) im Justiziariat zu arbeiten.
- Wichtig: Die Rechtsabteilung der TK selbst wird nicht als Verwaltungsstation anerkannt, sofern man ausschließlich dort ist, allerdings kann man einen Teil der Zeit in der Rechtsabteilung verbringen.
Was waren deine Aufgaben?
- Die Arbeit besteht primär darin, Prozesse zu führen.
- Dabei übernehmen Referendare eigenständig die Vertretung in Gerichtsverfahren.
- Verfassen von Schriftsätzen.
- Teilweise vollständig eigenständige Betreuung der Verfahren, sodass nur kurz an den Ausbilder berichtet wird.
- Zu Beginn der Station besteht die Arbeit darin, in Verfahren mitzuarbeiten, zum Ende der Station bearbeitet man als Referendar Verfahren vollständig eigenständig.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Extrem hoher Lernfortschritt aufgrund der eigenständigen Arbeit.
- Die Arbeit ist medizinisch sehr detailliert, sodass es insbesondere am Anfang der Station häufig erforderlich ist, sich in medizinische Fragen einzuarbeiten.
- Gutes Feedback.
- Gemeinsame Kaffeerunde vormittags.
- Kantine war gut und preiswert.
- Gute Integration in das Team.
- Gute Sportangebote.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Eigenständige Prozessvertretung, ein so eigenständiges Führen von Prozessen erlebt man im Referendariat nur selten.
- Sehr eigenständige Arbeit: Auch beim Verfassen der Schriftsätze usw. ist man sehr frei, sodass die eigenen Vorschläge üblicherweise ohne Änderungen rausgehen.
- Nettes Team.
- Wenn man medizinisch interessiert ist, erhält man spannende Einblicke in die Abrechnung von medizinischen Leistungen.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Standort ist etwas weiter draußen (Barmbek Nord), also nicht so zentral wie viele andere Stationsgeber.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitszeiten sind flexibel.
- Zw. 6 und 22 Uhr muss man die 8 Stunden abarbeiten, gilt auch für Referendare.
- 3 Tage in der Woche.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 12 Monate
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- Es ist mehr Behörde als Unternehmen.
- 8
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