Verwaltungsstation beim Norddeutschen Rundfunk (NDR)

Kein Angabe
Hamburg
Justiziariat
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare erhalten sehr spannende Einblicke, etwa dürfen sie den NDR eigenständig vor Gericht vertreten.
  • Referendare müssen drei Tage in der Woche arbeiten, ein Arbeitstag dauert ca. von 9-16 Uhr.
  • Umgang mit dem Ausbilder ist schwierig.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Die Rechtsabteilung bearbeitet alle rechtlichen Fragestellungen des NDR.
  • Schwerpunkte liegen dabei auf dem Rundfunkrecht (insb. Rundfunkbeiträge) und dem Presserecht.

Was waren deine Aufgaben?

  • Bei Klagen vor Gericht (insb. zum Rundfunkbeirat) den NDR vor Gericht zu vertreten, das hat sehr viel Spaß gemacht, da man viel Verantwortung hatte.
  • Voten zu Rechtsfragen schreiben, also einfach zu Rechtsfragen recherchieren, z. B. auch dazu, ob Kommentare in sozialen Netzwerken strafbar sind usw.
  • Klageerwiderungen verfassen (die Klagen befassen sich auf wieder primär mit dem Rundfunkbeitrag).
  • Sendungsabnahmen: Man schaut sich die Dokumentationen usw. an und schaut, ob rechtlich alles in Ordnung ist.
  • Viele sonstige kleinere Rechercheaufgaben.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitsbeginn: 9 / 9:30.
  • Es gibt ein Gruppenbüro für die Referendare (zu 4.), das Büro ist getrennt vom sonstigen Justiziariat, welches in einem anderen Gebäude ist, dadurch ist die Atmosphäre sehr entspannt.
  • Referendare müssen 3 Tage in der Woche arbeiten, allerdings soll jeden Tag in der Woche ein Referendar vor Ort sein, sodass man sich mit den anderen Referendaren absprechen muss.
  • Entsprechend haben Referendare keine festen Arbeitstage.
  • 1 Stunde Mittagspause, die häufig mit dem Ausbilder verbracht werden (müssen).
  • Arbeitsende um 16 Uhr.
  • Aufgaben bekommt man per Mail / Anruf.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr angenehme in Atmosphäre unter den Referendaren.
  • Referendare sind sehr hilfsbereit.
  • Aufgaben sind sehr spannend, z. B. dass man alleine vor Gericht gehen kann (s. o.).
  • Bei den Sendungsabnahmen gibt es sehr coole Einblicke in das Fernsehen.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Aufgaben werden sehr schlecht gestellt, man bekommt häufig keine Erklärung, es wird einem allerdings vorgeworfen, wenn man die Aufgaben nicht wie gewünscht bearbeitet.
  • Der zuständige Ausbilder ist nicht so angenehm, man darf z. B. keine Rückfragen stellen und gibt überhaupt kein Feedback.
  • Der Umgang des Ausbilders mit Frauen habe ich teilweise als schwierig empfunden, man hat allerdings auch nicht so viel mit dem Ausbilder zu tun.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitsbelastung ist eher niedrig, man kann theoretisch auch zwischendurch lernen, wobei das eher unüblich ist.
  • Sonst ist die Arbeitsbelastung mit drei Arbeitstagen in der Woche eher hoch.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 12 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • Mit Ausbilder eine 4-5 ohne den Ausbilder 9-10