Anwaltsstation bei Unverzagt
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
125
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Im Filmrecht bei Unverzagt werden primär Produktionsfirmen bzgl. aller aufkommenden Rechtsfragen beraten.
- Rechtliche stellen sich im Filmrecht insbesondere urheberrechtliche Fragen, häufig sind auch das allgemeine Zivilrecht und das Arbeitsrecht betroffen.
- Das Team ist recht klein und besteht nur aus einem Partner und einem Associate, sodass Referendare tief in die Arbeit eingebunden werden.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Unverzagt Rechtsanwälte im Filmrecht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Auch wenn Unverzagt eine Kanzlei ist, hat jeder Partner seinen eigenen Bereich.
- Die Partner arbeiten recht unabhängig voneinander.
- Im Filmrecht geht es um die rechtliche Betreuung von Filmen.
- Dabei geht es insbesondere um die Beratung von Produktionsfirmen bei Filmen.
- Dabei werden die Produktionsfirmen in allen aufkommenden Rechtsfragen beraten, inhaltlich geht es bei diesen Fragen insbesondere um Fragen des Urheberrechts, des allgemeinen Zivilrechts und des Arbeitsrechts, ab und zu wird außerdem im Gesellschaftsrecht beraten.
- Es war auch möglich für andere Partner und somit in anderen Fachgebieten zu arbeiten.
- Ein Großteil der Arbeit ist auf Englisch.
Was waren deine Aufgaben?
- Referendare arbeiten bei Unverzagt primär mit den Associates zusammen, eine direkte Zusammenarbeit mit den Partnern ist abhängig vom jeweiligen Team
- Ein sehr interessanter Teil der Arbeit besteht darin, Filme & Dokumentationen anzuschauen und zu prüfen, ob urheberrechtliche Verstöße vorliegen, man kann also während der Arbeit Filme schauen ;-)
- Die Teams bei Unverzagt sind sehr klein, es ist üblich, dass für einen Partner nur ein Associate arbeitet, entsprechend ist die Zusammenarbeit sehr intensiv.
- Der größte Teil der Arbeit besteht darin, Recherchen und Gutachten zu verfassen.
- Teilweise hatte ich auch die Aufgabe bekommen, ganze Verträge vollständig neu zu entwerfen bzw. bestehende Verträge an neue Mandanten anzupassen.
- Referendare werden tief in die Beratung der Mandanten eingebunden. Dabei erhält man als Referendar einen guten Einblick in das Mandat und hat entsprechend auch die Möglichkeit, die Verwendung der eigenen Arbeit zu sehen.
- Es ist als Referendar allerdings nicht möglich, an Terminen mit Mandanten o.ä. teilzunehmen.
- Es wurde sich viel Zeit für umfangreiches Feedback genommen.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitsbeginn: 9 Uhr
- Der Arbeitstag endet spätestens um 18 Uhr, danach wird man „rausgeworfen“.
- Verglichen zu Großkanzleien werden wenig Amenities angeboten.
- Es gibt idR zwei bis vier Referendare gleichzeitig, mit denen man gut die Mittagspause zusammen verbringen konnte.
- Die Mensa der Uni Hamburg ist in der Nähe, sodass gutes und günstiges Essen fußläufig erreichbar ist.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die gute Betreuung, durch den engen Bezug zu den Mandaten war es außerdem einfach möglich, einen guten Einblick in die spätere Arbeit als Anwalt zu erhalten.
- Spannende Themen, die Arbeit war ein guter Mix aus klassischem Jura und spannenden Sachverhalten.
- Gute Stimmung im Team, ich habe mich in dem Team wirklich wohlgefühlt
- Gutes Feedback, für das Feedback haben sich die Anwälte immer viel Zeit genommen.
- Gleichzeitig überarbeitet man sich bei Unverzagt auch nicht.
- Unverzagt ist eine Boutique mit wirklich spannenden Mandaten.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Das Gehalt ist nicht so hoch, insbesondere im Vergleich zu Großkanzleien, allerdings sollte man im Blick haben, dass die meisten Medienkanzleien gar keine Vergütung zahlen, insoweit ist Unverzagt also deutlich attraktiver.
- Recht wenig Angebote bzgl. Examensvorbereitung usw.
Wie zeitintensiv war die Station?
- 3 Tage in der Woche, wobei dies flexibel ist, es ist also durchaus möglich, dies den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. ein Jahr.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9.
- Wäre das Gehalt höher, wäre es eine 10/10.
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