Referendariat in Speyer an der Verwaltungshochschule
Das Wichtigste in Kürze:
- Im Referendariat besteht in allen Bundesländern die Möglichkeit, ein Ergänzungsstudium in Speyer zu absolvieren.
- Das Ergänzungsstudium zählt als reguläre Station.
- In Speyer steht das Sozialleben im Vordergrund.
Das Ergänzungsstudium bietet sich insbesondere in folgenden Fällen an:
- Referendare, die Lust auf viel Feiern und ein aktives Sozialleben haben, ohne viel zu lernen.
- Referendare, die kein Interesse an einer Verwaltungsbehörde haben und deshalb die Verwaltungsstation in Speyer verbringen.
- Referendare, die mit sehr wenig Aufwand einen LL. M. oder Magister erwerben wollen.
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Ergänzungsstudium als Station im Referendariat
In Speyer sitzt die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften. Die Universität bietet verschiedene Studiengänge und Fortbildungen im Bereich der Verwaltungswissenschaften an. Zentraler Bereich der Ausbildung ist das verwaltungswissenschaftliche Ergänzungsstudium, welches als Station während des Referendariats absolviert werden kann.
Ablauf des Ergänzungsstudiums
Breite Kursauswahl
Während des dreimonatigen Ergänzungsstudiums sollen sich Referendare intensiv mit dem Verwaltungsrecht befassen. Die konkreten Kurse können Referendare selbstständig auswählen. Es wird eine sehr breite Auswahl an Kursen angeboten, so gibt es etwa Kurse zum Migrationsrecht, Steuerrecht oder zur Energiewende. Eine Übersicht über die angebotenen Vorlesungen findet Ihr online. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Kursen, die auf das Staatsexamen vorbereiten oder Softskills vermitteln.
Veranstaltungen im Umfang von mindestens 20 Semesterwochenstunden
Folgende Vorgaben müssen Referendare während des Ergänzungsstudiums erfüllen:
1. Besuch einer Arbeitsgemeinschaft
- Bei den Arbeitsgemeinschaften handelt es sich um praktisch orientierte Veranstaltungen. Die Veranstaltungen verfolgen das Ziel, die rechtlichen, politischen, sozialen und ökonomischen Bezüge von Verwaltungsentscheidungen zu verstehen.
- Beispiele
- Digitale Verwaltung - Strategie, Projekte, Umsetzung
- Empirische Forschung zur Energiewende in Deutschland
- Vertragsgestaltung im öffentlichen Baurecht
2. Besuch eines Seminars
- Das Seminar stellt die wissenschaftliche Hauptveranstaltung der Station dar. Im Rahmen des Seminars muss eine Hausarbeit (ca. 10-20 Seiten) und ein Vortrag gehalten werden (ca. 20-40 Minuten Vortrag). Es gibt allerdings auch Seminare, in denen keine Hausarbeit geschrieben werden muss. Diese sind sehr zu empfehlen, da die Arbeitsbelastung deutlich geringer ist.
- Beispiele:
- Haushalt und Haushaltsrecht
- Steuerrecht in Europa
- Einführung in die Organisationssoziologie
3. Besuch einer Landesübung
- Die Landesübung soll die Arbeitsgemeinschaft ersetzen, welche im Rahmen der Station verpasst wird.
4. Weitere Veranstaltungen (insb. 20 Semesterwochenstunden)
- Besuch von weiteren Veranstaltungen, sodass Referendare Veranstaltungen im Umfang von mindestens 20 Semesterwochenstunden besuchen (inkl. der zuvor genannten Veranstaltungen)
- Die genauen Anforderungen schwanken, je nachdem welche Station Referendare in Speyer verbringen. Mehr Informationen findet ihr online.
Tipp: Es ist zu empfehlen, eine Veranstaltung als Puffer zusätzlich zu wählen. Für den Fall, dass man bei einer Veranstaltung zu häufig fehlt und den Kurs deshalb nicht besteht.
Vergabe der Kurse
- Landesübungen: Die Zuteilung zu den Landesübungen erfolgt automatisch.
- Arbeitsgemeinschaft und Seminar: Die Arbeitsgemeinschaft und das Seminar werden vorab über ein Losverfahren vergeben.
- Übrigen Kurse: Die übrigen Kurse werden nach dem Windhundprinzip vergeben. Die Vergabe erfolgt online. Dabei stürzt der Server allerdings zu Beginn aufgrund der Überlastung ab. Es ist allerdings kein Stress erforderlich, erstens gibt es in den meisten Veranstaltungen ausreichend Plätze. Zweitens können Referendare in den ersten Wochen in Speyer die Kurse noch ändern. Dadurch verändert sich zu Beginn noch viel, sodass schlussendlich jeder das bekommt, was er haben möchte.
Examensvorbereitung theoretisch möglich – praktisch (eher) nicht
Während des Speyersemesters besteht auch die Möglichkeit, eine Vielzahl an Veranstaltungen zur Examensvorbereitung zu besuchen. So gibt es etwa Kurse zum Zwangsvollstreckungsrecht, zur Vorbereitung auf den Aktenvortrag, zum Strafrecht usw. Das Niveau der Kurse schwankt allerdings – wie bei allen Kursen in Speyer – sehr stark. Entsprechend ist eine gezielte Examensvorbereitung schwierig.
Außerdem gibt es noch die landesspezifischen Länderübungen, welche die Arbeitsgemeinschaft ersetzen sollen, die die Referendare in ihrem Bundesland verpassen.
Auch bei den Landesübungen schwankt das Niveau sehr stark und ist häufig niedriger als die Arbeitsgemeinschaft in dem jeweiligen Bundesland. Die Leiter der Landesübungen kommen aus dem jeweiligen Bundesland. Trotzdem fehlt den Leitern der Landesübung häufig die langjährige Erfahrung zu den Anforderungen in den jeweiligen Bundesländern, sodass auch die Landesübungen für die Examensvorbereitung nur eingeschränkt hilfreich sind.
Die Examensvorbereitung wird auch durch das Leben in Speyer beeinträchtigt. Die Veranstaltungen zur Examensvorbereitung sind – wenn überhaupt – nur hilfreich, wenn sie konzentriert besucht und vor- und nachbereitet werden. Viele Referendare unternehmen in Speyer viel und feiern abends gerne, sodass die Vorlesungen häufig schleifen gelassen werden. Entsprechend ist eine fokussierte Examensvorbereitung in Speyer nur mit viel Disziplin und eigenständigem Lernen möglich. Dies nehmen sich zwar viele Referendare vor, allerdings wird es nur sehr selten umgesetzt.
Außerdem ist die Bibliothek am Wochenende nur sehr eingeschränkt geöffnet. Am Samstag ist die Bibliothek von 12 bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag überhaupt nicht. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, auf dem Zimmer zu lernen.
Arbeitsbelastung können Referendare selbst steuern
Die Arbeitsbelastung während der Station in Speyer können Referendare selbstständig bestimmen.
Tipps für eine niedrige Arbeitsbelastung
Es besteht die Möglichkeit, die Arbeitsbelastung sehr niedrig zu halten. Abgesehen von den Landesübungen müssen keine Klausuren geschrieben werden. Wenn man dann auch noch Seminare auswählt, in denen keine Hausarbeit geschrieben werden muss, besteht lediglich die Pflicht, einen Vortrag zu halten und an den Veranstaltungen teilzunehmen. Indem die Anwesenheitspflicht häufig nicht kontrolliert wird, besteht die Möglichkeit, die Zeit in Speyer sehr entspannt zu gestalten.
Tipps für eine hohe Arbeitsbelastung ;-)
Wenn man demgegenüber etwa die Veranstaltungen vor- und nachbereitet oder intensiv für das Examen lernt, besteht auch die Möglichkeit, sich in Speyer intensiv mit Jura zu beschäftigen.
Tipps zur Auswahl der Kurse
Folgende Tipps sollten Referendare bei der Auswahl der Kurse bedenken:
- Keine Kurse, bei denen man aufmerksam sein möchte, auf den Dienstag- oder Donnerstagvormittag legen, da am Montag- und Mittwochabend die Partys stattfinden.
- Wenn die Arbeitsbelastung niedrig sein soll, Seminare wählen, in denen nur ein Vortrag gehalten werden muss, aber Referendare keine Hausarbeit schreiben müssen. Bei welchen Seminaren dies der Fall ist, steht im Vorlesungsverzeichnis.
- Kurse können wieder abgewählt werden, man kann also „risikolos“ am Anfang Kurse auswählen und dann vor Ort schauen, ob einem diese Kurse gefallen.
- Bei der Kursauswahl müssen Referendare selbst überprüfen, dass es keine Überschneidungen gibt. Das System zur Auswahl der Kurse überprüft keine Überschneidungen.
- Das Vorlesungsverzeichnis ist nicht immer aktuell, sodass es manchmal zu Problemen kommt, weil im Vorlesungsverzeichnis noch alte Zeiten o. Ä. stehen.
Aktives Sozialleben
Partys, Sport & Kultur
Referendare haben in Speyer die Möglichkeit, ein sehr aktives Sozialleben zu haben.
Folgende Highlights werden in Speyer angeboten:
- Partys: Montags und mittwochs finden in Speyer immer die Partys statt. Am Mittwoch finden die Bundeslandpartys statt. Jedes Bundesland richtet dabei eine Party aus. Die Partys sind einer der Hauptgründe für viele Referendare, nach Speyer zu gehen. Mit den zwei Partys in der Woche besteht auch die Möglichkeit, viel zu feiern. Bedenken sollte man allerdings, dass die Atmosphäre der einer Klassenreise entspricht, da man drei Monate lang mit den gleichen Leuten feiert. Es besteht allerdings keine Pflicht oder ein sozialer Druck zur Teilnahme an den Partys.
- Sport: Es gibt viele Sportgruppen in Speyer, von Fußball bis Fitness über einen Tanzkurs ist das Angebot sehr breit.
- Kultur: Auch das Kulturangebot ist sehr divers. Es werden Fahrten nach Karlsruhe zum BGH, nach Straßburg oder auch in den Europapark organisiert.
Die Mensa ist schlecht & die Küchen nicht viel besser
Die Mensa der Universität Speyer ist zwar sehr günstig, dafür aber auch sehr schlecht. Da es in Speyer auch keine günstigen Alternativen gibt, ist es empfehlenswert, sich selbstständig zu versorgen. Zwar gibt es in den Wohnheimen Gruppenküchen, allerdings teilen sich sehr viele Referendare eine Küche, sodass diese in der Regel überlastet sind. Auch sind die Küchen nicht gut ausgestattet, sodass die Essensversorgung ein großes Problem darstellt.
Sehr nettes Umfeld
Die Mitreferendare in Speyer sind weit überwiegend sehr nett. Nur wenige Referendare kommen aus der Umgebung von Speyer, sodass es sehr leicht ist, Anschluss zu finden. Viele Referendare kommen nach Speyer, um das Sozialleben zu genießen. Demgegenüber sind die Referendare, die sich fokussiert auf das Examen vorbereiten möchten, in der Unterzahl.
Wohnen in Speyer
In Speyer gibt es sowohl die Möglichkeit, auf dem Campus der Universität in Wohnheimen zu wohnen als auch privat Zimmer in der Nähe der Universität zu mieten.
Wohnen auf dem Campus
Es gibt zwei Wohnheime für die Studenten auf dem Campus der Universität. Zum einen das Wohnheim Otto Meyer, das etwas neuer ist. Zum anderen gibt es das Wohnheim Freiherr von Stein, dort befindet sich die Bierbar, entsprechend ist es in diesem Haus tendenziell lauter.
- Ausstattung: Die Qualität der Wohnungen in den Wohnheimen ist solide. Die Wohnungen entsprechen qualitativ soliden Studentenwohnheimen. Es gibt Gemeinschaftsküchen, deren Ausstattung in Ordnung ist. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad. Es besteht faktisch die Möglichkeit, Kaffeemaschinen usw. selbst mitzubringen, dies ist zwar offiziell verboten, allerdings durchaus üblich. Auch hat jedes Zimmer ein eigenes Kühlschrankfach in der Gemeinschaftsküche. In das Kühlschrankfach passen ca. 9 Flaschen Wein, man hat also recht viel Stauraum.
- Preis: Ein Zimmer kostet 300 € im Monat, im Gästehaus „Freiherr von Stein“ besteht auch die Möglichkeit, sich ein Zimmer zu teilen, dann betragen die Kosten ebenfalls 300 €, sodass die Kosten auf 150 € pro Person sinken.
- Reinigung: Die Wohnungen werden einmal in der Woche oberflächlich gereinigt, es wird also einmal in der Woche durchgewischt.
- Bettwäsche: Bettwäsche wird gestellt, allerdings ist die Qualität sehr dürftig, sodass es sich durchaus lohnt, eigene Bettwäsche mitzubringen.
- Vergabe der Wohnungen: Es gibt nicht für jeden Referendar einen Platz in den Wohnheimen. Für die Wohnheimzimmer können sich Referendare bewerben, die mehr als 100 km von Speyer entfernt wohnen. Ein Antragsformular für eine Bewerbung erhalten Referendare zusammen mit den Semesterunterlagen.
Vermittlungsbörse für Wohnungen außerhalb des Campus
Außerdem besteht auch die Möglichkeit, außerhalb des Campus private Zimmer zu mieten. Hierfür bietet das Studierendensekretariat eine eigene Zimmervermittlung an. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn man etwas Ruhe und Abstand zu der Universität haben möchte.
Spannende Umgebung, langweilige Stadt
Auch wenn Speyer selbst nicht viel zu bieten hat, ist die Umgebung von Speyer sehr interessant. Sowohl der Rhein als auch die Weinberge, Heidelberg, Karlsruhe oder Straßburg sind gut zu erreichen und haben sehr viel zu bieten. Aufgrund er vielen aktiven Referendare findet sich immer eine Gruppe, mit denen man die Umgebung erkunden kann.
Zeiträume
Das Ergänzungsstudium findet in zwei Zeiträumen statt.
- Sommersemester: 1. Mai bis zum 31. Juli
- Wintersemester: 1. November bis zum 31. Januar
Bewerbung bei der in dem jeweiligen Bundesland zuständigen Entsendebehörde
Die Vergabe der Plätze erfolgt durch die Bundesländer. Jedem Bundesland steht eine bestimmte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Entsprechend müssen sich Referendare an Ihr Ausbildungsgericht wenden und dort bzw. bei der zuständigen Entsendbehörde – je nach Bundesland – einen Antrag oder eine Bewerbung einreichen. Aktuell schöpfen die meisten Bundesländer Ihre Kapazitäten nicht aus, sodass jeder Referendar nach Speyer gehen kann, der möchte.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Platz vorab zu reservieren. Dies bietet allerdings keine wirklichen Vorteile, da die Vergabe ohnehin durch die Bundesländer erfolgt.
So viele Plätze stehen den Bundesländern jeweils zu:
- Baden-Württemberg: 47 Plätze
- Bayern: 27 Plätze
- Berlin: 18 Plätze
- Brandenburg: 15 Plätze
- Bremen: 2 Plätze
- Hamburg: 13 Plätze
- Hessen: 33 Plätze
- Mecklenburg-Vorpommern: 11 Plätze
- Niedersachsen: 34 Plätze
- Nordrhein-Westfalen: 102 Plätze
- Rheinland-Pfalz: 60 Plätze
- Saarland: 6 Plätze
- Sachsen: 28 Plätze
- Sachsen-Anhalt: 17 Plätze
- Schleswig-Holstein: 15 Plätze
- Thüringen: 15 Plätze
In welcher Station nach Speyer?
In folgenden Stationen ist es in den jeweiligen Bundesländern möglich, nach Speyer entsandt zu werden:
- Baden-Württemberg: Wahlstation
- Bayern: Verwaltungsstation & Anwaltsstation
- Berlin: Wahlstation (je nach Einstellungstermin) & Anwaltsstation
- Brandenburg: Wahlstation (je nach Einstellungstermin) & Anwaltsstation
- Bremen: Wahlstation & Verwaltungsstation
- Hamburg: Wahlstation I & Anwaltsstation
- Hessen: Verwaltungsstation (Wahlstation muss dann bei einer Behörde absolviert werden), Anwaltsstation & Wahlstation
- Mecklenburg-Vorpommern: Anwaltsstation & Verwaltungsstation
- Niedersachsen: Verwaltungsstation (Wahlstation muss dann bei einer Behörde absolviert werden) & Wahlstation
- Nordrhein-Westfalen: Verwaltungsstation, Anwaltsstation & Wahlstation
- Rheinland-Pfalz: Anwaltsstation, Wahlstation & Verwaltungsstation
- Saarland: Verwaltungsstation
- Sachsen: Anwaltsstation, Wahlstation & Verwaltungsstation
- Sachsen-Anhalt: Verwaltungsstation & Wahlstation
- Schleswig-Holstein: Verwaltungsstation (je nach Einstellungstermin), Wahlstation (je nach Einstellungstermin) & Anwaltsstation
- Thüringen: Verwaltungsstation, Anwaltsstation & Wahlstation
Anrechnung der Leistungen
Im Referendariat als Station
Im Anschluss an das Ergänzungsstudium erhalten Referendare ein Semesterzeugnis. Dieses hat im Referendariat den gleichen Stellenwert wie ein Stationszeugnis.
Anrechnung auf einen LL. M. bzw. Magistra rerum publicarum
An der Universität kann man auch einen Master (LL. M.) oder Magistra rerum publicarum (Magister der Verwaltungswissenschaften) erwerben. Die im Rahmen des Ergänzungsstudiums erbrachten Leistungen können auf den LL. M. bzw. Magister angerechnet werden. Bei geschickter Kurswahl ist es deshalb möglich, mit nur einem weiteren Semester Studium, einen LL. M. oder Magister zu erwerben. Weitere Details hierzu findet Ihr online zum Master und zum Magister.
Tipps für die Zeit in Speyer
- Fahrrad mitbringen oder kaufen: Der ÖPNV ist in Speyer nicht gut. Um trotzdem mobil zu sein, empfiehlt es sich, entweder ein Fahrrad mitzubringen oder vor Ort zu kaufen bzw. mieten.
- Steuererklärung: Unter Umständen können die Miet- und Fahrtkosten sowie erhöhte Verpflegungsaufwendungen im Rahmen der Steuererklärung geltend gemacht werden. Mehr zum Thema findet Ihr in unserem Beitrag zur Steuererklärung.
- Trennungsgeld / Umzugsgeld: Einige Bundesländer zahlen ihren Referendaren Trennungsgeld bzw. Umzugsgeld. Für den Fall, dass beides beantragt werden kann, sollte man bedenken, dass nur entweder Trennungs- oder Umzugsgeld beantragt werden kann. In solchen Situationen empfiehlt es sich, das Trennungsgeld zu beantragen, da es deutlich höher ist.
- Weitere Informationen: Für noch mehr Informationen zur Station in Speyer bietet sich der Studienführer der Universität an.