Wahlstation bei Peters, Schönberger & Partner

Kein Angabe
München
Stiftungen / Non-Profit-Organisationen
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Atmosphäre bei Peters, Schönberger & Partner ist sehr gut
  • Es ist eine interdisziplinäre Kanzlei, die aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern besteht.
  • Auch Referendare werden bei Peters, Schönberger & Partner intensiv in die Mandatsarbeit eingebunden.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Peters, Schönberger & Partner in München absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Peters, Schönberger & Partner (PSP) ist eine interdisziplinäre Kanzlei, in der Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater unter einem Dach arbeiten. Zusätzlich gibt es den Bereich Family Office.
  • In der Regel arbeiten Referendare (und Associates) mit allen Teams bzw. Partnern zusammen und spezialisieren sich erst später. Das bedeutet, dass man sich vom Gesellschaftsrecht bis zur Prozessführung eine breite Spanne an Themen anschauen kann.
  • Ich habe auf eigenen Wunsch hin nur für den Bereich Stiftungen / Non-Profit Organisationen gearbeitet. In diesem Bereich geht es um die steuerliche und Gestaltungsberatung für gemeinnützige Organisationen, vor allem Stiftungen und Vereine.  
  • Schwerpunkt ist hier das (steuerliche) Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht sowie das (zivile) Stiftungs- und Vereinsrecht. In der laufenden Beratung kann es auch mal um Schenkung- und Erbschaftsteuerrecht oder prozessuale Fragestellungen gehen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Anders als in Großkanzleien wird man bei PSP stärker in die Mandatsberatung eingebunden. Ich hatte schon nach wenigen Tagen einen ersten Call mit einer Mandantin und war bei mehreren Terminen dabei.
  • Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich. Ich habe beispielsweise einen Antrag auf verbindliche Auskunft beim Finanzamt entworfen, Verträge überarbeitet, Schreiben an die Finanzämter oder die Stiftungsaufsicht entworfen und verschiedene rechtliche und steuerliche Fragen recherchiert.
  • Dadurch, dass ich von Anfang ziemlich eigenverantwortlich arbeiten durfte, hatte ich das Gefühl, einen authentischen Einblick in die Arbeit als Anwalt bei PSP zu bekommen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Die Arbeitszeiten sind sehr entspannt.
  • Es gibt eine eigene Kantine, in der sehr gutes und preiswertes Mittagessen angeboten wird.
  • Im Vergleich zu Großkanzleien werden deutlich weniger Events o.ä. angeboten. Ich war in der Zeit auch die einzige Referendarin.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Atmosphäre in der Kanzlei und der wertschätzende Umgang mit Kolleginnen und Kollegen haben mir sehr gut gefallen.
  • Die Kanzlei hat ein schönes Büro ganz in der Nähe des Englischen Gartens.
  • Die Kantine war ein echtes Highlight.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Rechtsanwälten gerade auch in meinem Team habe ich als gewinnbringend empfunden.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Dadurch, dass in der Kanzlei wenige Referendare arbeiten, gibt es anderes als in größeren Kanzleien keine Networking-Events für Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeiter.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ich habe 3 Tage in der Woche gearbeitet.
  • Arbeitszeiten: 8 Stunden am Tag.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 9 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9,5
  • PSP bezahlt Referendare in der Regel nicht pro Wochenarbeitstag, sondern pro Stunde.