Wahlstation bei Goodwin Procter
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1500
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare bekommen bei Goodwin sehr gute Einblicke in die Arbeit als Rechtsanwalt im Finance.
- Die Integration in das Team ist sehr gut, sofern möglich, werden Referendare etwa auch zu Mandantenevents mitgenommen.
- Im Finance werden primär Private Equity Fonds bei der Finanzierung von Unternehmensübernahmen beraten.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Goodwin Procter im Finance in München absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die meisten Mandanten sind Private Equity Funds aus München.
- Es geht inhaltlich um Leveraged Buyouts (LBOs) bzw. Acquisitionsfinanzierungen. Dabei geht es inhaltlich um kreditfinanzierte Unternehmensübernahmen. Inhaltlich geht es also im Wesentlichen um Fragen des Kreditrechts.
- Für die Kreditfinanzierungen und Refinanzierungen werden dann die entsprechenden Dokumente aufgesetzt und der Prozess bis zum Closing hin gemanaged.
- Die Deals sind vorrangig englischsprachig, sodass auch die Arbeit primär auf englisch erfolgt.
Was waren deine Aufgaben?
- Die Recherchetätigkeit ist im Finance immer eher niedrig, also die klassische Beck-online-Recherche kommt gelegentlich vor, ist aber im Unterschied zu anderen Rechtsbereichen von geringer Bedeutung.
- Die meiste Arbeit liegt darin, die untergeordneten Dokumente zu erstellen, z.B. Pledge Agreement, Notices, Vollmachten. Entsprechend ist man als Referendar gut in die Beratung integriert, da man direkt mitarbeitet.
- Zusätzlich sind auch Prozessmanagementfähigkeiten gefordert. (e.g. Wie weit ist der Deal? Welche CPs stehen noch aus?)
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Typisch amerikanisch, sind alle auf Du und der Umgang ist sehr kollegial.
- Die Referendars- & WiMiKultur habe ich als sehr positiv empfunden. Wir saßen zusammen in einem Raum, Referendare haben also kein eigenes Büro, sondern sitzen in einem Großraumbüro.
- Wir sind beinah jeden Mittag in verschiedenen Konstellationen zusammen essen gegangen.
- Es gab eine Urban Sports Mitgliedschaft.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Ich hatte viel Glück mit meinem Team, sodass der Arbeitsalltag mir große Freude bereitet hat.
- Ich habe mehr Verantwortung bekommen als in vorangegangenen Jobs und habe mich wirklich als Teil des Teams gefühlt.
- Fachlich fand ich die Mandate extrem spannend.
- Wir hatte während meiner Zeit auch einige coole Mandantenevents, auf denen ich dabei sein konnte.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Da das Team zT auch ohne Referendare auskommt und seine Arbeit nicht auf diese Kräfte stützt, werde Aufgabe vorrangig bei gezielter Nachfrage verteilt. Dein Erfolg und der Mehrwert, den du in deiner Station schafft, liegen also ganz in deiner Hand.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich habe 4 Tage die Woche gearbeitet.
- Der Tag ging in der Regel bis 19 Uhr. Länge Nächte gab es so gut wie nicht. Es wurde sehr darauf geachtet, die Referendare nicht zu überlasten.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- 800€ Budget für Kaiser
- Englischkurse (monatlich)
- Lunch & Learn (selten)
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 6 Monate im Voraus.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
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