Wahlstation bei Ashurst
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1000
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Schwerpunkt des IP-Teams liegt im Design- & Markenrecht.
- Im Marken- und Designrecht ist das Team inhaltlich breit aufgestellt, von Markenanmeldungen bis zu Widerspruchsverfahren.
- Referendare werden in die Mandatsarbeit intensiv eingebunden.
Anzeige
Perfekter Job für Referendare: Flexibel & ideale Vorbereitung auf das 2. ExamenWissMit · Hamburg (remote möglich)Stellenanzeige ansehen
Auf Stationssuche?Erfahre alle wichtigen Informationen über den Bürgermeister von Buchholz in der Nordheide als Stationsgeber und informiere Dich über aktuelle Stellenangebote.Zum Arbeitgeberprofil
✓ Anforderungsprofil ✓ Bewerbungsverfahren ✓ Stellenangebote
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Ashurst im IP-Team in München absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Der Fokus des Teams liegt stark auf dem IP-Recht, also Intellectual Property-Recht. Dabei geht es in dem Team vorrangig um das Design- & Markenrecht, wobei der Fokus stark auf dem Automobilsektor liegt.
- Im Marken- & Designrecht berät das Team zu allen typischen Rechtsfragen in dem Bereich, beispielsweise wie vorgegangen werden soll, wenn das eigene Design verletzt wurde bzw. wenn einem vorgeworfen wird, dass man ein anderes verletzt hat. Dazu werden die Verfahren zur Marken- und Designanmeldung betreut sowie die Widerspruchsverfahren, etwa vor dem EUIPO, und Verletzungsverfahren.
- Ein weiterer Schwerpunkt liegt in dem Bereich Lauterkeitsrecht. Beispielsweise gibt es bei Autowerbung strenge Vorgaben, wie der Verbrauch des Autos dargestellt werden muss. Wenn man diese Vorgaben nicht einhält, können einen u.a. Mitbewerber oder qualifizierte Verbraucherverbände auf Schadensersatz und Unterlassung verklagen.
- Ashurst ist regelmäßig auf Seiten der Hersteller/Unternehmer tätig und somit vorrangig im Bereich der Verteidigung gegen solche Ansprüche und Verfahren.
Was waren deine Aufgaben?
- Als Referendar habe ich viel an Schriftsätzen zu den oben genannten Verfahren mitgearbeitet.
- Meine Aufgaben bestanden dabei zum einen aus der rechtlichen und tatsächlichen Recherche sowie dem Verfassen erster Schriftsatzentwürfe.
- Die Arbeit hatte einen starken Bezug zum europäischen und internationalen Marken- und Designrecht.
- In dem Bereich wird ein Großteil der Arbeit durch Schriftsätze erledigt, entsprechend gibt es nur sehr wenig (Gerichts-)Termine.
- Ich wurde in die Verfahren sehr tief eingebunden, vom Verfassen eines ersten Entwurfes bis zur Überarbeitung des finalen Schriftsatzes wurde ich an allen Verfahrensschritten beteiligt.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Gemeinsame Mittagspausen mit den Associates bzw. Referendaren und Wissenschaftlichen Mitarbeitern waren üblich.
- Es gab mindestens einen Team-Tag in der Woche, in dem alle Teammitglieder im Büro waren, an dem Tag war das Team üblicherweise zusammen Mittag essen.
- Es gab regelmäßig Afterwork-Events (z.B. Eisstockschießen, Barabende, Drinks usw.)
- Das Büro in München besteht aus ca. 25 Berufsträgern, entsprechend sind stets einige Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeiter vor Ort.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die Ausbildung im IP-Team hat mir sehr gut gefallen, durch die intensive praktische Einbindung habe ich sehr viel gelernt.
- Die Arbeitszeiten waren für Großkanzleiverhältnisse sehr fair, ich habe fast nie länger als bis 18 Uhr gearbeitet.
- Das Team ist sehr flexibel, wenn man Termine, Wünsche o.ä. hat, wird immer versucht, diese zu berücksichtigen.
- Wenn man sich den Bereich IP in einer Großkanzlei anschauen möchte, kann ich Ashurst sehr weiterempfehlen!!
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich habe 4,5 Tage in der Woche gearbeitet.
- Arbeitszeiten: ca. 9-18:00
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Referendare bekommen einen Bildungs-Gutschein in Höhe von 300 €, mit dem ausgewählte Repetitorien (u.a. JuraIntensiv, Hemmer, Kaiser, Alpmann) gebucht werden können.
- Es gab einen jurcareer-Newsletter zu aktuellen Gerichtsurteilen.
- Es gab regelmäßig Vorträge, in denen die anderen Fachbereiche vorgestellt wurden.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 6 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9.
Weitere Erfahrungsberichte