Wahlstation bei Latham & Watkins
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare arbeiten ausschließlich mit amerikanischen Anwälten zusammen.
- Im Gegensatz zu anderen Kanzleien werden keine Aufgaben aus dem deutschen Team bearbeitet.
- Es besteht die Möglichkeit, an den Events der Summer Associates teilzunehmen, sodass man sehr viele Events miterlebt, wenn man im Sommer in New York ist.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Latham & Watkins im Insolvenzrecht in New York absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Das Insolvenzrechtsteam von Latham berät in New York primär Chapter 11-Verfahren von großen Unternehmen.
- Das Chapter 11-Verfahren ist grob mit dem deutschen Insolvenzplan vergleichbar.
Was waren deine Aufgaben?
- Bei manchen Kanzleien arbeitet man als Referendar im ausländischen Office primär für deutsche Teams, im Prinzip also einfach Remote für das deutsche Team. Dies war bei Latham im Insolvenzrecht anders.
- Ich habe ausschließlich für die New Yorker Anwälte gearbeitet. Es gab also keine Zusammenarbeit mit den deutschen Anwälten, sondern ich habe ausschließlich im amerikanischen Recht gearbeitet. Dies ist allerdings auch bei Latham nicht in allen Teams der Fall.
- Aufgrund der fehlenden Kenntnisse im amerikanischen Recht waren die meisten Aufgaben eher einfach gelagerte Recherchen. Zudem hat mich mein Mentor häufig bei Calls mit dazu geholt. Ab und zu habe ich auch zu Rechtsfragen recherchiert.
- Die Anwälte vor Ort haben sich große Mühe gegeben, mich zu integrieren. Ich hatte beispielsweise die Möglichkeit, an Gerichtsterminen teilzunehmen (online und offline) und war bei allen Aktivitäten dabei.
- Obwohl ich überhaupt keine Kenntnisse vom amerikanischen Recht hatte, waren die Einblicke spannend.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitszeiten waren ca. 9 bis 19 Uhr.
- Es gab die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten.
- Insgesamt waren die Arbeitszeiten recht flexibel.
- Es wurde sich – wie dargestellt – sehr stark darum bemüht, mich gut zu integrieren, entsprechend gab es auch viele Lunches mit Anwälten usw.
- Es gab auch regelmäßig Abendevents.
- Dazu hatte ich die Möglichkeit, an den Events der Summer Associates teilzunehmen, also – vergleichbar mit Kanzleievents in Deutschland – Abendveranstaltungen, gemeinsame Lunches etc.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die Möglichkeit, New York als „Einheimischer“ erleben, also nicht nur aus der Touristenbrille.
- Das frisch bezogene Büro von Latham, mit eigenem Lunch Place und Café.
- Spannende Einblicke in ein fremdes Rechtssystem: Mein Mentor hat sich sehr bemüht, mir möglichst viel zu zeigen.
- Kostenlose Verpflegung im Büro.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- 5-Tage-Woche, bei Latham damals Standard für die Wahlstation im Ausland.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Simulierte mündliche Prüfung (Examensplus).
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Auslandsstation bekommt man bei Latham primär, wenn man bereits vor der Wahlstation mit Latham in Kontakt war, z.B. über eine Stelle als WissMit oder wenn man die Anwaltsstation bei Latham verbracht hat.
- 12+ Monate im Voraus.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
- Für eine Auslandsstation der optimale Mix zwischen Leben in einer tollen Stadt und spannenden Einblicken in ein fremdes Rechtssystem!
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