Verwaltungsstation im Innenministerium
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Arbeit beim Antisemitismusbeauftragten ist ein guter Mix aus juristischer und politischer Arbeit.
- Es wird sehr viel Rücksicht auf die Examensvorbereitung genommen.
- Das Team ist sehr nett und es besteht viel Austausch mit den Referendaren beim Innenministerium.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation im Innenministerium in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Bekämpfung des Antisemitismus und die Unterstützung jüdischen Lebens.
- Der Antisemitismusbeauftragte übernimmt primär Koordinationsaufgaben, indem die Maßnahmen der Bundesregierung gegen Antisemitismus zentral gesteuert werden.
Was waren deine Aufgaben?
- Während der Zeit wurde eine Strategie gegen Antisemitismus entwickelt.
- Auswertung von Informationen, die der Abteilung zur Verfügung gestellt werden.
- Antworten für Bürgerbriefe entwerfen.
- Recherchen zu unterschiedlichen Rechtsfragen (z. B. zur Volksverhetzung, zum Schächten von Tieren oder zum Vergaberecht (z. B. zum Bau von Synagogen)).
- Sehr diverse Aufgaben.
- Teilnahme an Veranstaltungen, Besprechungen mit Politikern und internen Besprechungen. Referendare können bei sehr vielen Terminen dabei sein.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Homeoffice war möglich.
- Referendare haben einen eigenen Arbeitsplatz.
- Der Antisemitismusbeauftragte ist im Innenministerium angesiedelt, sodass intensiver Austausch mit anderen Referendaren im Innenministerium besteht.
- Es bestand die Möglichkeit, einen Großteil der Arbeitszeit zum Lernen zu nutzen. Somit war man zwar "vor Ort", musste aber nicht arbeiten.
- Es gab eine Besprechung am Tag, bei der man anwesend sein musste.
- Sympathisches Team, sehr nahbar – eine tolle Atmosphäre.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Atmosphäre im Team.
- Viel Lernzeit.
- Spannender Einblick in die politische Arbeit.
- Die Arbeit ist teilweise sehr juristisch, teilweise aber auch sehr politisch. Insgesamt war es ein sehr angenehmer Mix.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ein Lerntag in der Woche.
- 4 Tage in der Woche gearbeitet.
- Ca. 9-17 Uhr am Tag gearbeitet.
- Man konnte gut am Tag lernen, es wurde sehr viel Rücksicht auf die Examensvorbereitung genommen.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Nein.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 7 Monate
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
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