Verwaltungsstation im Innenministerium

2022
Berlin
Antisemitismusbeauftragten
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
Jetzt bewerben

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Arbeit beim Antisemitismusbeauftragten ist ein guter Mix aus juristischer und politischer Arbeit.
  • Es wird sehr viel Rücksicht auf die Examensvorbereitung genommen.
  • Das Team ist sehr nett und es besteht viel Austausch mit den Referendaren beim Innenministerium.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation im Innenministerium in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Bekämpfung des Antisemitismus und die Unterstützung jüdischen Lebens.
  • Der Antisemitismusbeauftragte übernimmt primär Koordinationsaufgaben, indem die Maßnahmen der Bundesregierung gegen Antisemitismus zentral gesteuert werden.

Was waren deine Aufgaben?

  • Während der Zeit wurde eine Strategie gegen Antisemitismus entwickelt.
  • Auswertung von Informationen, die der Abteilung zur Verfügung gestellt werden.
  • Antworten für Bürgerbriefe entwerfen.
  • Recherchen zu unterschiedlichen Rechtsfragen (z. B. zur Volksverhetzung, zum Schächten von Tieren oder zum Vergaberecht (z. B. zum Bau von Synagogen)).
  • Sehr diverse Aufgaben.
  • Teilnahme an Veranstaltungen, Besprechungen mit Politikern und internen Besprechungen. Referendare können bei sehr vielen Terminen dabei sein.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Homeoffice war möglich.
  • Referendare haben einen eigenen Arbeitsplatz.
  • Der Antisemitismusbeauftragte ist im Innenministerium angesiedelt, sodass intensiver Austausch mit anderen Referendaren im Innenministerium besteht.
  • Es bestand die Möglichkeit, einen Großteil der Arbeitszeit zum Lernen zu nutzen. Somit war man zwar "vor Ort", musste aber nicht arbeiten.
  • Es gab eine Besprechung am Tag, bei der man anwesend sein musste.
  • Sympathisches Team, sehr nahbar – eine tolle Atmosphäre.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Atmosphäre im Team.
  • Viel Lernzeit.
  • Spannender Einblick in die politische Arbeit.
  • Die Arbeit ist teilweise sehr juristisch, teilweise aber auch sehr politisch. Insgesamt war es ein sehr angenehmer Mix.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ein Lerntag in der Woche.
  • 4 Tage in der Woche gearbeitet.
  • Ca. 9-17 Uhr am Tag gearbeitet.
  • Man konnte gut am Tag lernen, es wurde sehr viel Rücksicht auf die Examensvorbereitung genommen.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 7 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10