Verwaltungsstation beim Familienministerium
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Umgang im Familienministerium ist sehr wertschätzend.
- Referendare arbeiten als vollwertige Teammitglieder mit.
- Referendare erhalten spannende Einblick in Gesetzesvorhaben und die Arbeit eines Ministerium.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Familienministerium in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Gesetzgebung, Vollzug und fachliche Beratung im Bereich Elternzeit und Elterngeld.
- Verfassen von Gesetzestexten, Auslegungshinweisen und Informationsschriften an die Öffentlichkeit.
- Beantwortung von Anfragen aus dem Bundestag, aus den Ländern oder von Einzelpersonen.
- Verfassung von Stellungnahmen zu spezifischen Rechtsfragen.
Was waren deine Aufgaben?
- Bearbeitung und Beantwortung von Anfragen anderer Behörden, den Ländern oder von Bürger:innen
- Ausarbeitung von Stellungnahmen zu Tagesordnungspunkten der Bund-Länder-Tagung und an den Petitionsausschuss
- Erstellung von Übersichten zu rechtlichen Themen, aber auch zu möglichen Kosten verschiedener Reformvorschläge für das Elterngeldgesetz im Zuge der Bundestagswahlen.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Beginn um 9 Uhr
- Regelmäßige Team-Calls, häufig am Vormittag.
- Wenn man vor Ort ist, macht man eigentlich immer gemeinsam mit den Kollegen Mittagspause und geht entweder in die Kantine oder isst außerhalb.
- Feierabend gegen 17 Uhr,
- Sehr angenehme Atmosphäre im Team,
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr angenehme und lockere Arbeitsatmosphäre, sehr wertschätzender Umgang miteinander.
- Mischung aus juristischer, politischer und organisatorischer Arbeit.
- Sinnstiftende Tätigkeit.
- Einblick in politische Hintergründe, Gesetzgebungsprozesse und in ein Bundesministerium
- Viel Ansprache im Team, man war überall als vollwertiges Mitglied dabei.
- Gute Einbindung in verschiedenste Aufgaben.
- Hoher Frauenanteil – es war sehr bereichernd, in einem Team mit deutlichem Frauenüberschuss und weiblicher Vorgesetzten zu arbeiten.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Ca. 50 % Home Office (was vor allem an Corona lag, aber das wird wohl immer noch so gehandhabt in vielen Abteilungen); das bietet einerseits natürlich viel Flexibilität, man bekommt aber auch weniger vom Arbeitsalltag im Ministerium mit.
- Mein Team saß nicht im Hauptgebäude, sondern im Neubau; dort war nur wenig los, sodass man auch kaum Menschen aus anderen Abteilungen kennenlernen konnte (das ist aber abteilungsabhängig).
Wie zeitintensiv war die Station?
- Keine Vor- oder Nachbereitung.
- Vier Tage Station, meine Verwaltungs-AG fiel auch in diese Zeit (die Anzahl der Arbeitstage ist etwas teamabhängig, soweit ich weiß).
- Angesichts der eher kurzen Arbeitstage blieb abends noch genug Zeit für Freizeit, Lerngruppe usw.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 10 Monate
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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