Verwaltungsstation beim Auswärtiges Amt

2019
Berlin
E-Stab (Europarecht)
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Man befasst sich mit großen rechtspolitischen Fragestellungen.
  • Man ist sehr nah an der Europapolitik der Bundesregierung und erhält dadurch spannende Einblicke.
  • Einige Aufgaben waren sehr administrativ.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Auswärtigen Amt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Grundsatzfragen der Europapolitik und strategische Prioritäten der EU.
  • Institutionen und institutionelle Fragen.
  • EU-Rechtsberater.
  • Europapolitische Öffentlichkeitsarbeit.
  • Beziehungen zu Bundestag und Bundesrat in EU-Angelegenheiten.
  • Brexit Verhandlungen (damals).

Was waren deine Aufgaben?

  • Rechtsgutachten zur Schließung des Brenner-Passes
  • Gutachten zu Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit.
  • Zuleitungen an den Bundestag.
  • IFG Anfragen beantworten.
  • Überarbeitung eines Leitfadens zur Verhandlung von Freihandelsabkommen.
  • Verhandlungen mit dem Verkehrs- und Justizministerium zur Reform des Bußgeldrechts.
  • Aufgaben nahmen meist 1 bis 2 Tage in Anspruch, es gab aber auch ein paar Aufgaben, die länger dauerten.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitsbeginn um 9 Uhr.
  • Arbeitsende gegen 17/18 Uhr.
  • Es gab eine tägliche Referatssitzung, an der man teilnimmt.
  • .
  • Einmal pro Woche gab es ein Team-Lunch, sonst ist man häufig mit den anderen Referendaren Mittagessen gegangen.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Man befasst sich mit großen rechtspolitischen Fragestellungen.
  • Man ist sehr nah an der Europapolitik der Bundesregierung und erhält dadurch spannende Einblicke.
  • Sehr entspannte Arbeitsatmosphäre im Team.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Es gibt keinen steady workflow, sodass man sich manchmal eigenverantwortlich darum bemühen muss, Aufgaben zu bekommen. 
  • Einige Aufgaben waren sehr administrativ.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 4 Tage pro Woche, wobei es die Option gab, nur an 3 Tagen pro Woche zu arbeiten.
  • Eine Vor- und Nachbereitung war nicht erforderlich.
  • Lernen Abends und am AG-Tag möglich.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Keine.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ca. 8 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 7