Verwaltungsstation beim Deutschen Generalkonsulat in Chicago

2023
Chicago
Rechtsabteilung
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Rechtsabteilung bearbeitet vorrangig Anfragen zum Erbrecht, insb. die Bearbeitung von Erbscheinanträgen.
  • Referendare arbeiten in der Rechtsabteilung sehr eigenständig und können auch zu externen Terminen mitkommen.
  • Die Kollegen sind sehr freundlich und Chicago ist als Stadt sehr lebenswert, sodass man viel erlebt.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Generalkonsulat in Chicago, USA absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Referendare kommen immer in die Rechtsabteilung
  • Die Rechtsabteilung bietet mehr Raum für rechtliche Fragestellungen als die Visumsabteilung, in der Referendare sonst häufig landen, auch wenn in Visumsabteilungen mehr Bescheide, insbesondere Remonstrationsbescheide, erstellt werden
  • Die Rechtsabteilung     kümmert sich insbesondere um erbrechtliche Fragen, etwa wenn Amerikaner an     deutsches Vermögen aufgrund einer Erbschaft kommen wollen
  • Die Aufgaben bestehen somit insbesondere in dem Erstellen von Erbscheinanträgen
  • Tlw. aber auch Prüfung von Testamenten oder anderen schwierigen Erbrechtsfällen
  • Tlw. auch Bearbeitung von konsularischen Notfällen (z.B. Haftfälle, wenn Deutsche in Haft kommen, sodass der Konsul diese besucht und mit der inhaftierten Person spricht, wo man auch mitkommen kann) oder auch Fragen der Staatsangehörigkeit und des Namensrechts

Was waren deine Aufgaben?

  • Arbeitsbeginn um ca. 8:20, Feierabend ca. um 17:20
  • Es gibt keine Mensa
  • Eine Stunde Mittagspause
  • Essen in der Mittagspause in Restaurants ist sehr teuer, sodass sich viele Mitarbeiter Essen mitbringen oder bei Trader Joes o.ä. einkaufen, aber nicht "richtig" Essen gehen
  • Viele sehr nette gemeinsame Mittagspausen mit den Kollegen in einem Gemeinschaftsraum
  • Häufig gemeinsame After-Work-Drinks in den Bars der Umgebung
  • Im Gegensatz zu Botschaften gibt es immer nur einen Referendar in dem Konsulat

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitsbeginn um ca. 8:30, Feierabend ca. um 17:15
  • Es gibt keine Mensa
  • Eine Stunde Mittagspause
  • Essen in der Mittagspause in Restaurants ist sehr teuer, sodass sich viele Mitarbeiter Essen mitbringen oder bei Trader Joes o.ä. einkaufen, aber nicht "richtig" Essen gehen
  • Viele sehr nette gemeinsame Mittagspausen mit den Kollegen
  • Häufig gemeinsame After-Work-Drinks in den Bars der Umgebung
  • Im Gegensatz zu Botschaften gibt immer nur einen Referendar in dem Konsulat

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Chicago ist eine mega attraktive Stadt (sauber, guter Anschluss, der See ...)
  • Barkultur in der Stadt ist sehr gut, sehr viel Livemusik -> sehr empfehlenswert!
  • Der See ist sehr gut für Sport usw.!
  • Ein sehr realistischer Einblick in die Arbeit eines Konsulats, wobei man wissen sollte, dass Konsulate weniger diplomatische Arbeit als Botschaften und deutlich mehr administrative Aufgaben übernehmen

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Es ist eine deutsche Behörde, auch wenn man in den USA ist, sind die Abläufe usw. oft wie in einer deutschen Behörde

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitszeiten: s.o.
  • Freitag hat man bereits um 13 Uhr Feierabend
  • 4 Arbeitstage in der Woche, also ein Lerntag in der Woche

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Normaler Bewerbungsprozess: ca. sieben Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9 vielleicht sogar eine 9.5