Anwaltsstation bei Deloitte im Arbeitsrecht

2022
München
Arbeitsrecht
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
168
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Es erfolgt eine enge Einbindung in die Mandatsarbeit, sodass man viel lernen kann.
  • Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt teilweise auf Fragestellungen, die eine gewisse Examensrelevanz haben können.
  • Es bestand die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, insbesondere auch bei der Auswahl der Arbeitstage.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation im Arbeitsrecht bei Deloitte in München absolviert hat und gibt ihre/seine persönliche Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Klassisches Arbeitsrecht (Prüfung von Arbeitsverträgen, Fachschulungen für Betriebsräte vorbereiten, Urlaubsansprüche für Arbeitnehmer, Kündigung von Arbeitnehmern).
  • Wenig Transaktionsbezug.

Was waren deine Aufgaben?

  • Die Aufgaben waren insgesamt recht vielfältig ( z. B. Rechercheaufgaben oder Prüfung von Arbeitsverträgen).

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitstag hat von 9 bis 19 Uhr gedauert, ich habe nie länger gearbeitet.
  • Am Morgen gab es in der Regel einen Teamcall mit dem Legal-Team.
  • Danach hat man die Aufgaben bearbeitet, man hat erst Aufgaben bekommen, wenn man mit der vorherigen Aufgabe fertig war, ich wurde also nicht mit Aufgaben überflutet.
  • Es wurde auch immer mitgeteilt, welche Deadline die Aufgaben haben.
  • Die Mittagspause wurde i. d. R. gemeinsam im Team verbracht, dabei sind wir eigentlich immer gemeinsam auswärts essen gegangen.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Dynamisches Team, wobei die Hierarchien schon bemerkbar waren.
  • Gemeinsame Gruppenveranstaltungen (Z. B. Sommerfest, Wiesnbesuch, Golfevent).
  • An die eigenen Fähigkeiten angepasste Aufgaben.
  • Arbeitsprodukte wurde verwendet und man wird darüber informiert, was durch die Anwälte geändert wurde, sodass man viel lernt.
  • Teilnahme an den Mandantencalls, somit enge Einbindung in die laufenden Mandate.
  • Sehr moderne Büroausstattung.
  • Sehr flexibles Arbeiten, insbesondere auch beider Auswahl der Arbeitstage.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Teilweise war die Stimmung im Team etwas kühl und distanziert.
  • Nicht so viel Feedback, es wäre schön gewesen, etwas mehr Feedback zu bekommen, allerdings ist dies auch vom Einzelausbilder abhängig, abgesehen davon war die Zusammenarbeit mit der Ausbilderin auch sehr gut.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ca. 5 Monate gearbeitet, also klassisches Angebot bzgl. der Lernzeit.
  • 3 Tage in der Woche.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 3 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8,5