Anwaltsstation bei Schneider, Stein & Partner
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Ausbildung hat einen sehr hohen Stellenwert in der Kanzlei.
- Die Aufgaben von Referendaren bestehen primär darin, Schriftsätze zu verfassen.
- Die Stimmung ist in der Kanzlei grundsätzlich sehr gut, auch hat die Kanzlei eine sehr flache Hierarchie.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine bei Schneider, Stein & Partner in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die Kanzlei macht nur Familien- und Erbrecht.
- Es handelt sich um eine mittelständische Kanzlei, mit circa 15 Volljuristen.
- Es werden unter anderem sehr wohlhabende Familien beraten, es geht etwa im Erbrecht in der Regel um die Geltendmachung von Pflichtteilsansprüchen, Testamentsanfechtungen, Erbauseinandersetzungen, Erstellung von Testamentsentwürfen) usw.
- Das zweite Standbein der Kanzlei ist das Familienrecht, wobei die Mandantenstruktur etwas anders ist, so wurden im Familienrecht nur vereinzelt sehr wohlhabende Mandanten beraten, inhaltlich geht es viel um Unterhaltsrecht, Sorgerechte bei Kindern usw.
- Familienrecht: Unterhaltsrecht & Umgangs.
Was waren deine Aufgaben?
- Zu Beginn der Station besteht die Arbeit von Referendaren darin, Akten zu lesen, um sich in einzelne Verfahren einzuarbeiten.
- Anschließend, also nach ein paar Tagen, beginnt die Schriftsatzarbeit.
- Auch als Referendar schreibt man schon viele Schriftsätze eigenständig.
- Im Gegensatz zur Arbeit bei Großkanzleien übernehmen Referendare also fast keine Recherchetätigkeiten oder das Verfassen von Vermerken, sondern es geht – quasi lehrbuchartig – um die Ausbildung von Referendaren anhand von echten Gerichtsverfahren.
- Also Referendar hat man die Möglichkeit, sowohl im Familien- als auch im Erbrecht zu arbeiten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- In der Kanzlei ist es üblich, die Mittagspause gemeinsam zu verbringen.
- Dazu gibt es gelegentlich gemeinsame Kanzleievents.
- Die Stimmung in der Kanzlei ist sehr gut und auch der Umgangston ist sehr konstruktiv und freundlich.
- Aufgrund der geringen Größe der Kanzlei ist die Hierarchie sehr flach
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die Ausbildung: Referendare werden wirklich ausgebildet, bekommen etwa die Aufgabe Schriftsätze selbst zu schreiben usw., dies ist auch für die Vorbereitung für die Klausuren sehr hilfreich, weil Referendare wirklich Erfahrung im Klageschreiben sammeln.
- Die sehr gute Stimmung in der Kanzlei.
- Inhaltlich waren die Aufgaben spannend und divers, so hatte ich auch die Möglichkeit, an komplexen Verfahren mitzuarbeiten.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Der Umgangston von einem Anwalt war recht direkt.
- Kein Home-Office möglich.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitsbeginn ca. um 9 Uhr
- Arbeitsende zw. 17:30 und 19:30
- Ich habe 3 Tage in der Woche gearbeitet.
- Insgesamt hatte ich ausreichend Zeit für die Examensvorbereitung.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 9 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- Eher alte, klassische Kanzlei, wer eine solche Kanzlei sucht, ist hier richtig.
- 9
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