Wahlstation bei Schneider Mick
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Aufgrund des regelmäßigen, hilfreichen Feedbacks ist die Lernkurve sehr hoch.
- Die Station bei Schneider Mick ist ein guter Mix aus fachlich anspruchsvoller Arbeit und Freizeit.
- Wie im Strafrecht üblich, erhalten Referendare auch bei Schneider Mick keine Vergütung.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Schneider Mick im Strafrecht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Verteidigung im Sexualstrafrecht und Wirtschaftsstrafrecht: In dem Bereich alles.
- Dazu auch ab und zu Verteidigung & Beratung im Bereich Betäubungsmittel und allgemeines Strafrecht.
Was waren deine Aufgaben?
- Anfertigung von Schriftsätzen ans Gericht und Stellungnahmen an die Staatsanwaltschaft, wobei dies die Hauptaufgabe in der Station dargestellt hat.
- Interne Gutachten und Analysen.
- Gespräche mit Mandanten vorbereiten, z.B. überlegen, welche Informationen noch benötigt werden usw.
- Allgemein Unterstützung der Anwälte bei allen anfallenden Aufgaben.
- Als Referendar arbeitet man viel an den kleineren Mandaten, da man bei diesen Mandaten einen vollständigen Überblick über den gesamten Ablauf des Verfahrens erhalten kann. Daneben arbeitet unterstützt man auch bei der Beratung in größeren Verfahren, dabei sollte man aber bedenken, dass es aufgrund der Dauer solcher Mandate nicht möglich ist, einen vollständigen Überblick über das ganze Verfahren und dessen Ablauf zu erhalten.
- Teilnahme an Mandantengesprächen.
- Teilnahme an U-Haft-Besuchen und Hauptverhandlungsterminen.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Eigenständige Bearbeitung der Schriftsätze.
- Anschließende Besprechung der Schriftsätze, es wurde stets darauf geachtet, zeitnah Feedback zu der Arbeit zu geben.
- Das Feedback war inhaltlich sehr hilfreich, teilweise war das Feedback auch sehr direkt, wobei mir das gefallen hat, da man dadurch wirklich etwas gelernt hat und so im Laufe der Station deutlich besser geworden ist.
- Angenehme, produktive Arbeitsatmosphäre.
- Viele Freiheiten bei der Arbeit, weder zeitlich noch inhaltlich unterlag man strengen Vorgaben.
- Viel Vertrauen in die Arbeit der Referendare.
- Guter Kontakt zu den Anwälten, dazu war die Atmosphäre in der Kanzlei insgesamt sehr gut
- Die Türen der Anwälte standen stets offen für Nachfragen usw.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Spannende Einblicke in die Arbeit als Strafverteidiger (von U-Haft bis Mandantengespräche).
- Recht viel Freiheit bei der Ausgestaltung des Arbeitstages.
- Kanzleiatmosphäre: Sehr angenehme und nette Menschen.
- Professionelles Arbeitsumfeld.
- Insgesamt aber trotzdem eine sehr entspannte Station.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Das allgemeine Problem im Strafrecht, dass man nicht vergütet wird, hat also wenig mit der Kanzlei zu tun.
Wie zeitintensiv war die Station?
- 3 Arbeitstage in der Woche gearbeitet.
- Arbeitszeiten ca. 9-17:30, wobei die Arbeitszeiten insg. sehr flexibel waren.
- Insgesamt eine gute Balance aus produktiver, eigenständiger Arbeit und Freizeit.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Für Referendare vor dem schriftlichen Examen wird der Examenskoffer angeboten.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. 12 Monate, wobei der Vorlauf nicht erforderlich war.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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