Verwaltungsstation beim Verwaltungsgericht Hamburg

2022
Hamburg
Kammer 17 (insb. Gewerberecht)
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Arbeit beim Verwaltungsgericht Hamburg ist zeitlich sehr flexibel, Referendare können arbeiten, wann und wo sie wollen.
  • Referendare erhalten dadurch aber keinen wirklichen Einblick in die Arbeit als Richter.
  • Referendare sind nur ein bis zweimal pro Woche beim Verwaltungsgericht.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation beim Verwaltungsgericht Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Datenschutzrecht, Medienrecht, Informationsfreiheitsrecht, Gewerberecht, Recht der Spielhallen, Recht der freien Berufe und Kammern, Corona-Soforthilfen, Ausländer-/Asylrecht (betr. u. a. Russische Föderation, Ukraine, Georgien, Armenien), Allgemeine Turnussachen.
  • Von mir waren ganz überwiegend Akten aus dem Bereich des Gewerbe-/Spielhallenrechts zu bearbeiten.

Was waren deine Aufgaben?

  • Fertigung von Entscheidungsentwürfen und Voten.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Bearbeitung von Akten im Homeoffice.
  • Besprechung der bearbeiteten Akten bei Gericht (1- bis 2-mal pro Woche).
  • Teilnahme an Verhandlungen des Ausbilders / der Kammer (alle 1 bis 2 Wochen).

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Menschlich angenehmes Arbeitsumfeld.
  • Möglichkeit der eigenständigen und zeitlich weitestgehend flexiblen Arbeit.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Keine Einbindung (und daher auch kaum Einblick) in den normalen Arbeitsalltag am Gericht.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Nur gelegentliche Besprechungen/Termine bei Gericht (s.o.).
  • Darüber hinaus eigenständige Bearbeitung der Akten im Homeoffice.
  • Arbeitsaufwand schwankend (je nach Umfang der zu bearbeitenden Akten); üblicherweise blieb jedoch mindestens ein Tag pro Woche für Übungsklausuren.
  • Keine gesonderte Vor-/Nachbereitung erforderlich.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 10 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 7