Wahlstation beim Verwaltungsgericht Hamburg

2021
Hamburg
Sozialrecht (§188 VwGO) und allgemeines Verwaltungsrecht
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
Jetzt bewerben

Das Wichtigste in Kürze:

  • U.a. durch das gewinnbringende Feedback besteht die Möglichkeit, die Sprache des VG sehr gut zu erlernen.
  • 2-3 Tage die Woche Arbeit, das war aber gleichzeitig auch Lernen für das Examen.
  • Benotung ist sehr streng.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation beim Verwaltungsgericht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Allgemeine Klagen des VG, aber Kammerentscheidung im Bereich der öffentlichen Fürsorge.

Was waren deine Aufgaben?

  • Ein Urteil verfassen pro Woche.
  • Einen Sachbericht im Rahmen der mündlichen Verhandlung wiedergeben.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Einen typischen Arbeitstag gab es am VG nicht. Man bekommt ca eine Akte die Woche. Man schickt die Urteilsversion an die Betreuerin. Man bespricht das Urteil (sehr gewinnbringend) und bekommt eine neue Akte.
  • Arbeitsatmosphäre bei Kammerbesprechung war angenehm, sehr fachlich.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr examensrelevante Inhalte.
  • Man lernt die Sprache des VG.
  • Gute Betreuung von der Richterin.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Man könnte zu Beginn ein paar Muster-Urteile bekommen.
  • Benotung ist sehr streng.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 2-3 Tage die Woche Arbeit, das war aber gleichzeitig auch Lernen für das Examen.
  • Im Übrigen kann man einen eigen Tonus wohl ganz gut mit der Betreuerin vereinbaren.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Kommt auf den Richter an: Ich hatte jedenfalls individuelles Feedback.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ca. 4 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8