Verwaltungsstation bei der Senatskanzlei
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Senatskanzlei arbeitet sehr eng mit dem Hamburger Senat und dem Bürgermeister zusammen.
- Der Bereich Europarecht in der Senatskanzlei hat die Aufgabe, Gesetzgebungsverfahren des Bundesrates (Europaausschuss) zu betreuen.
- Referendare fahren im Laufe der Station nach Berlin zu einer Sitzung des Bundesrates.
Anzeige
Perfekter Job für Referendare: Flexibel & ideale Vorbereitung auf das 2. ExamenWissMit · Hamburg (remote möglich)Stellenanzeige ansehen
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der Senatskanzlei der Stadt Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die Aufgabe der Senatskanzlei besteht darin, die Arbeit des Senats und des Hamburger Bürgermeisters zu unterstützen.
- Der Bereich Europarecht hat als eine wesentliche Aufgabe, Gesetzgebungsverfahren des Bundesrates (Europaausschuss) zu betreuen.
- Beim Europaausschuss liegen die ganzen Gesetzesvorhaben, die aus Europa (EU) oder aus dem Bundestag kommen, und einen Europabezug haben.
Was waren deine Aufgaben?
- Evaluation der Gesetzgebungsvorhaben, was eine sehr spannende Aufgabe ist, man hat also primär die Aufgabe, eigenverantwortlich ein Gesetzgebungsvorhaben zusammen zu fassen und eine erste Bewertung vorzunehmen.
- Referendare übernehmen auch Organisationsaufgaben bezüglich der Koordinierung der Hamburger Behörden zu Bundesratsvorhaben.
- Bearbeitung der Änderungsanträge für Bundesratsgesetze.
- Einmal in der Station darf man mit nach Berlin und an den Sitzungen des Europaausschuss des Bundesrat in Berlin teilnehmen!
- Organisation von Events usw.
- Anträge bei der EU zu Fördermitteln bearbeiten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Zw. 8:30 und 9:30 Arbeitsbeginn.
- Eine größere Besprechung in der Woche.
- Die Kernaufgaben haben dafür gesorgt, dass man dauerhaft ausgelastet war, man hatte wenig „tote Arbeitszeit“ zwischendurch.
- Eher hohe Auslastung.
- Man ist gut eingebunden, man hat also keine Probleme mit der Auslastung ;-)
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr eigenverantwortliche Arbeit in einem sehr spannenden Bereich.
- Einblicke in Gesetzgebungsverfahren.
- Einblick in die Arbeit des Bundestages und der Bürgerschaft.
- Einblicke in die Arbeit der EU.
- Sehr dynamisches Team.
- Sehr moderne Arbeitsumgebung.
- Home-Office ist problemlos möglich.
- Sehr gute Atmosphäre.
- Im Rahmen der Senatskanzlei bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung insgesamt.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Es wird auch recht viel Zeit in Arbeit gesteckt, die dann nicht verwendet wird, z.B. Zusammenfassungen schreiben, die dann keiner liest.
- Ist aber keine Böswilligkeit der Mitarbeiter, sondern es ist häufig unklar, wofür sich die Politiker, Behördenleiter usw. interessieren.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitsende ca. zw. 16 und 17 Uhr.
- Nur ausnahmsweise länger (eher selten, wurde aber kommuniziert).
- 3 Tage die Woche, davon einer im Homeoffice.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine mit Examensrelevanz.
- Workshops zu anderen Rechtsgebieten (z.B. Vergaberecht / EU-Recht usw.).
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Über ein Jahr im Voraus.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9.
Weitere Erfahrungsberichte