Anwaltsstation bei Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan

Kein Angabe
Hamburg
Litigation
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
1175
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Sehr spannende Mandate; im Bereich Litigation arbeitet Quinn an wirklich spannenden Fällen.
  • Sehr juristische Arbeit (Unterschied zu M&A), es werden die klassischen juristischen Fähigkeiten gefordert, also das Auslegen von Normen, das überzeugende Schreiben usw.
  • Wenig flexibel bzgl. „individueller“ Vereinbarungen, auch wenn diese völlig üblich sind.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Gerichtsprozesse

Was waren deine Aufgaben?

  • Mitarbeit an dem Verfassen von Klagen.
  • Rechercheaufträge, wenn man nicht direkt an einer Klage mitarbeitet, muss man einzelne juristische Fragen recherchieren und dazu Memos erstellen. Meistens arbeitet man aber direkt an einer Klage mit, sodass man in diese auch längerfristig eingebunden wird.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Ca. 10 bis 20 Uhr.
  • Sehr eigenständige Arbeit.
  • Recht kollegiales Umfeld, also insbesondere mit den Referendaren und auch den jüngeren Anwälten.
  • Gemeinsame Mittagspausen.
  • Sonst arbeitet man auch viel alleine, manche Anwälte nehmen sich aber auch viel Zeit für die Ausbildung.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr spannende Mandate; im Bereich Litigation arbeitet Quinn an wirklich spannenden Fällen.
  • Sehr juristische Arbeit (Unterschied zu M&A), es werden die klassischen juristischen Fähigkeiten gefordert, also das Auslegen von Normen, das überzeugende Schreiben usw.
  • „Klassisches“ Verfassen von Klagen.
  • Recht viele verschiedene Rechtsgebiete. Die verschiedenen Fälle kommen aus vielen verschiedenen Rechtsgebieten, sodass man viele verschiedene Rechtsgebiete kennenlernt.
  • Entsprechend ist die Arbeit inhaltlich abwechslungsreich.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Sehr schlecht organisierte Kanzlei, es ist wirklich alles chaotisch, das fängt mit der Bewerbung an und endet erst mit dem Abschluss der Station.
  • Wenig flexibel bzgl. „individueller“ Vereinbarungen, auch wenn diese völlig üblich sind.
  • Die Kommunikation verläuft sehr schleppend.
  • Absprachen werden nicht immer eingehalten bzw. es sind viele Diskussionen erforderlich, um das Versprochene zu erhalten.
  • Umgangston ist sehr volatil, von sehr nett bis sehr rau ist alles mit dabei, ohne das dafür Gründe ersichtlich sind.
  • Kritik nicht immer nachvollziehbar.
  • Es wird eine sehr hohe Identifikation mit der Kanzlei verlangt.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeiten: 4 Monate arbeiten, 5 Monate tauchen.
  • Recht viel Leerlauf, also man konnte ca. einen Tag in der Woche während der Arbeitszeit lernen.
  • 4 Tage pro woche.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 6 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 7.0