Anwaltsstation bei Kanzlei Louis & Michaelis
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Guter Austausch mit sämtlichen Anwältinnen und Anwälten der Kanzlei und allgemein sehr lockere Arbeitsatmosphäre.
- Teilnahme an Mandantengesprächen und Gerichtsterminen.
- Nicht für alle Referendar ist ein Arbeitsplatz in der Kanzlei vor Ort vorhanden, sodass man den Kanzlei-Alltag nur teilweise mitbekommt, da die Akten in der Regel zu Hause bearbeitet werden.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation in der Kanzlei Louis & Michaelis in Essen absolviert hat und gibt ihre/eine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Strafverteidigung.
- Schwerpunkte im Sexualstrafrecht und Betäubungsmittelstrafrecht.
Was waren deine Aufgaben?
- Anfertigung von Verteidigungsschriften in allen möglichen Deliktsbereichen.
- Prüfung der Wiederaufnahme von Verfahren.
- Zusammenfassung von Ermittlungsergebnissen.
- Prüfung von Beweisverwertungsverboten und der Stellung von Beweisanträgen.
- Bearbeitung von Revisionsverfahren.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Bearbeitung von Akten zu flexiblen Zeiten von zu Hause.
- Teilnahme an Gerichtsterminen, Mandantengesprächen, Beratungen in der Kanzlei.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Kanzlei mit ausschließlich strafrechtlichen Mandaten.
- Zum Teil Bearbeitung großer medienwirksamer Strafverfahren aus ganz Deutschland.
- Selbstständiges Arbeiten zu flexiblen Zeiten.
- Guter Austausch mit sämtlichen Anwältinnen und Anwälten der Kanzlei.
- Sehr lockere Arbeitsatmosphäre.
- Teilnahme an Mandantengesprächen und Gerichtsterminen.
- Viele Mandate im Bereich mittlerer bis schwerer Kriminalität.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- In der kleinen Kanzlei arbeiten gleichzeitig mehrere Referendar*innen mit, was einerseits positiv ist, um sich mit anderen auszutauschen, was jedoch auch dafür sorgt, dass nicht für alle ein Arbeitsplatz in der Kanzlei vor Ort zur Verfügung steht.
- Den Kanzlei-Alltag bekommt man deshalb nur teilweise mit, da die Akten in der Regel zu Hause bearbeitet werden.
Wie zeitintensiv war die Station?
- 2 bis 3 Tage vor Ort in der Kanzlei oder in Verhandlungen.
- 2 bis 3 Tage Bearbeitung der schriftlichen Aufgaben.
- Zur Vorbereitung auf Prozesse einlesen und einarbeiten in die entsprechenden Akten.
- Nachbereitung nicht nötig.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. vier Monate im Voraus
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 8.5
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