Anwaltsstation bei Göhmann
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
100
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare arbeiten bei Göhmann sehr eigenverantwortlich, Referendare haben etwa die Möglichkeit, alleine vor Gericht aufzutreten oder Mandantengespräche zu führen.
- Auf die Ausbildung von Referendaren wird viel Wert gelegt.
- Im Bereich Prozessführung werden überwiegend Versicherungen bei der Abwehr von Ansprüchen beraten.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Göhmann im Bereich Litigation in Hannover absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Vertretung von Versicherungen in Gerichtsprozessen
- Göhmann vertritt dabei ausschließlich Versicherungen auf Beklagtenseite, es geht also um die Abwehr von Ansprüchen.
- Die bearbeiteten Rechtsgebiete sind sehr unterschiedlich, es geht allerdings überwiegend um Versicherungen von Privatpersonen, z.B. Verkehrsunfälle, Hundebisse, Produkthaftung usw.
- In geringem Umfang wurden auch Mandanten aus anderen Bereichen beraten, z.B. Beratung von Privatpersonen im Erbrecht.
Was waren deine Aufgaben?
- Referendare arbeiten bei Göhmann sehr eigenverantwortlich!
- Teilweise geht man sogar als alleiniger Vertreter der Beklagtenseite zu Gerichtsprozessen!
- Die übliche Aufgaben von Referendaren besteht darin, Schriftsätze für Gerichtsprozesse zu schreiben.
- Referendare arbeiten dabei sehr eigenverantwortlich, also man arbeitet nicht nur an einem Teil eines Schriftsatzes mit, sondern Referendare bearbeiten ganze Akten eigenständig.
- Man führt teilweise sogar die Gespräche mit den Mandanten allein.
- Insgesamt erhält man bei Göhmann einen sehr guten Einblick in die Tätigkeit als Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Der Arbeitstag beginn ca. um 9 Uhr, wobei dies flexibel ist.
- Man bekommt anschließend die Akten zugeteilt, die man dann eigenständig bearbeitet.
- Man teilt sich ein Büro mit einem Referendaren, was sehr gut ist, um Anschluss zu finden.
- Die Arbeit lässt genug Freiraum für längere Gespräche mit Referendaren, Anwälten usw.
- Insgesamt hat man viel Kontakt zu den anderen Referendaren und WissMits, es ist üblich, dass alle Referendare und WissMits regelmäßig gemeinsam Mittags essen gehen und manchmal sich auch abends treffen.
- Arbeitsende zwischen 16 und 17 Uhr.
- Gemeinsame Weihnachtsfeier.
- Von den Associates hat man sehr viel und ausführliches Feedback bekommen.
- Wenn man wollte, konnte man mit zu den Gerichtsterminen kommen.
- Die Anwälte standen für Rückfragen immer zur Verfügung.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr gute Atmosphäre, höflich-distanziert-professionell
- Man lernt die Anwälte aufgrund des intensiven Kontaktes gut kennen.
- Die sehr eigenverantwortliche Arbeit, z.B. auch eigenständig Gerichtstermine und Mandantengespräche wahrnehmen.
- Dass man überhaupt eine Vergütung erhält, in Hannover ist dies eher selten.
- Die sehr hohe Examensrelevant der Arbeit!
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- 3 Tage in der Woche.
- Auf die Anforderungen in der Examensvorbereitung wird Rücksicht genommen.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Fortbildungen für Referendare, alle paar Wochen einen Vortrag abends.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- ca. 10 Monate.
- Mind. 6 Monate vorher ist schon sinnvoll.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10.
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