Anwaltsstation bei DLA Piper

2023
Hamburg
Medienrecht
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
1200
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Medienrecht geht es insbesondere um das Urheberrecht, Rundfunkrecht und Presserecht.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die Prozessführung (z.B. Ansprüche auf Unterlassung usw.)
  • Auch als Referendar verfasst man eigenständig Schriftsätze für Gerichtsverfahren.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei DLA Piper im Medienrecht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Medienrecht (bspw. Urheberrecht, Rundfunkrecht).
  • Presserecht (insb. Ansprüche auf Unterlassung, Schadensersatz, Berichtigung / Gegendarstellung).
  • Gewerblicher Rechtsschutz (bspw. Werberecht, Wettbewerbsrecht).

Was waren deine Aufgaben?

  • Unterstützung bei der Prozessführung (Entwurf von Schriftsätzen, Entwurf von Anträgen im einstweiligen Rechtsschutz, Entwurf von Tatbestandsberichtigungsanträgen).
  • Unterstützung bei der außergerichtlichen Rechtsverfolgung (bspw. Verfassen von Abmahnungen).
  • Verfassen von Gutachten.
  • Recherche zu rechtlichen Fragen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Einmal in der Woche gibt es einen Teamcall, um die Arbeit zu besprechen und zu verteilen. Dabei kann man anmelden, ob man ausgelastet ist.
  • Eigenständige Bearbeitung der kurzfristigen Aufgaben, wobei jederzeit mit den Anwältinnen und Anwälten Rückfragen geklärt werden können.
  • Eigenständige Bearbeitung längerfristiger Aufgaben (in der Regel Entwurf einer Klage / Klageerwiderung).
  • Bei den längerfristigen Aufgaben wurde sich viel Zeit für das Feedback genommen.
  • Bei kurzfristigen Aufgaben ist das Feedback tlw. etwas unter den Tisch gefallen aufgrund der Arbeitsbelastung der Anwältinnen und Anwälte.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Arbeit im Medienrecht ist sehr „lebendig“ und ich hatte einen direkten Bezug zu der Arbeit, dazu besteht die Möglichkeit, an vielen Gerichtsverfahren mitzuarbeiten.
  • Aufgrund des starken Fokus auf die Prozessführung im Presserecht hat die Arbeit einen hohen Bezug zu den Anforderungen im Examen.
  • DLA hat in Hamburg sehr viele Referendare, sodass man auch in den Mittagspausen viel Spaß hat und leicht in Kontakt mit neuen Leuten kommt.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Beginn der Arbeit ca. um 9 Uhr.
  • Das Ende des Arbeitstages ist ca. 18-19:00 Uhr, manchmal auch später.
  • Ich habe fünf Tage in der Woche gearbeitet, wobei diesbezüglich andere Vereinbarungen möglich sind.
  • Auf die Vorbereitung für das Examen wird ausreichend Rücksicht genommen.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Kaiserseminare werden angeboten.
  • Dazu besteht auch die Möglichkeit fünf Klausuren im Klausurenkurs von Kaiser zu schreiben.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 6 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9