Wahlstation bei Leo Schmidt-Hollburg Witte & Frank
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1000
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Enge Einbindung, eigenverantwortliche Arbeit auf Augenhöhe.
- Vorbildliche Betreuung durch Partner und Rechtsanwälte.
- Atmosphäre harmonisch, kollegial und trotz Leistungsanspruch – entspannt.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Leo Schmidt-Hollburg Witte & Frank absolviert in Hamburg hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Im IP/IT Bereich, in dem ich im Schwerpunkt beschäftigt war, gibt es m. E. i. W. drei Zweige: 1. IP im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen (IP due dilligence), 2. „klassische“ Schutzrechtsvertretung, also insb. (vor-)gerichtliche Marken-/Design-/Urhebersachen und 3. (sonstige) IT-Sachen, insb., was so an Beratungsbedarf im Bereich E-Commerce anfällt.
- Es können sich nach meinem Eindruck jedoch auch jederzeit neue Aufgabentypen stellen.
Was waren deine Aufgaben?
- Weniger eigentständige Arbeit im Bereich IP due dilligence, aber gemeinsamer Austausch und Brainstorming über akute Frage.
- IÜ hauptsächlich Schriftsatzarbeit in vorgerichtlichen Sachen, anhängigen Verfahren, EUIPO aber auch Entwurf komplexer AGB.
- Im Bereich Corporate (Litigation) umfassende Prüfung der Rechtslage, Formulierung von Empfehlungen an Mandanten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Beginn vor Ort ca. 09:00 Uhr; in der Regel nie länger als 19/20 Uhr.
- 1/Woche Besprechung in der Praxisgruppe über aktuelle Fälle und weiteres Vorgehen.
- Zum Mittagessen finden sich eigentlich immer nette Kollegen.
- Atmosphäre harmonisch, kollegial und trotz gewissem Leistungsanspruch – entspannt.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Enge Einbindung, eigenverantwortliche Arbeit auf Augenhöhe.
- Vorbildliche Betreuung durch Partner und Rechtsanwälte.
- Insb. der betreuende Partner Schmidt-Hollburg (IP/IT) hat – das ist m. E. wirklich nicht Standard – sich ausgiebig Zeit genommen, um in Fälle einzuführen, Fälle gemeinsam zu besprechen oder auch schlicht für persönliche(re) Gespräche.
- Arbeit im IP iÜ mit Hennigs (mittlerweile auch Partner), Brons, Cobet-Nüse auch durchweg angenehm.
- Ich bekam die Möglichkeit, auch in den anderen Praxisgruppen mitzuarbeiten, d. h. in meinem Fall zusammen mit Rein im Bereich Gesellschafterstreitigkeiten; ebenfalls empfehlenswert.
- Insgesamt durchweg nette Leute und gute Atmosphäre.
- Küche hält Müsli, Obst, Kekse etc bereit.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Vereinbarung Vollzeit, d. h. 5 Tage die Woche.
- Andere Vereinbarung sicherlich möglich.
- Homeoffice nur gezwungenermaßen (Corona); ob und in welchem Umfang unabhängig davon HO möglich, kann ich nicht genau sagen.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 4 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
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