Wahlstation bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Das Projekt der GIZ in Costa Rica dient der Wahrung und Schaffung von Rechtsfrieden in Südamerika.
- Referendare analysieren dafür die Rechtsprechung des interamerikanischen Gerichts für Menschenrechte und erstellen Analysen über die Menschenrechtslage vor Ort.
- Aufgrund der Größe des Landes kann man während der Station gut Reisen.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Costa Rica absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- GIZ hilft bei der Wahrung und Schaffung von Rechtsfrieden sowie der Institutionalisierung der Sicherung von Rechtsfrieden in Südamerika
- Arbeitet u.a. mit Einrichtungen vor Ort, z.B. interamerikanisches Gericht für Menschenrechte zusammen
- Schwerpunkt des Vorhabens liegt in der Verankerung der interamerikanischen Standards zum Zugang zur Justiz in der nationalen Rechtsanwendung in fünf Schwerpunktländern
- Die Arbeit ist deshalb nicht auf Costa Rica beschränkt
Was waren deine Aufgaben?
- Rechtsprechung des interamerikanischen Gerichtes für Menschenrechte sichten
- Schreiben von Newsletterbeiträgen
- Analyse von der Menschenrechtslage vor Ort
- Recht eigenständige Arbeit, also nicht wie in der Kanzlei reine Recherchen durchführen, sondern recht eigenständige Bearbeitung der Aufgaben
- Mitarbeit bei der Erstellung einer Datenbank
- Vorgesetzte ist eine deutsche Volljuristin
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitsbeginn ca. 9 Uhr
- Feierabend war ca. um 17 Uhr
- Arbeit an 4 Tagen in der Woche, der fünfte Tag ist fürs Lernen frei
- Arbeitssprache sind spanisch, deutsch und englisch
- Die GIZ hat eine Liste mit Unterkünften, bei denen man sich eine Wohnung / ein Zimmer mieten kann
- Man hat sonst recht wenig Anbindung an Gleichaltrige, darum muss man sich eher selbst kümmern
- Man kann sehr gut am Wochenende reisen, weil das Land recht klein ist, kann man sehr gut in dem Land umherreisen
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr spannende Einblicke in das Land
- Sehr gute Reisemöglichkeiten innerhalb des Landes
- Einblick in das Völkerrecht und Einblicke in ein fremdes Rechtssystem, z.B. haben wir uns Entscheidungen des Gerichtshofes live angeschaut
- Ausbilderin ist sehr freundlich
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Man ist eher auf sich alleine gestellt, es war nur eine weitere Referendarin vor Ort, auch nicht so eine regelmäßige Mittagessenskultur, also Anschluss zu finden erfordert eigeninitiative
- Kosten sind schon recht hoch, also es ist nicht viel günstiger als das Leben in Hamburg
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitszeiten: s.o.
- Für eine Auslandsstation in Übersee war es nicht besonders zeitaufwendig, aber natürlich deutlich mehr Arbeitsaufwand als eine Station in Deutschland
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Man muss sich direkt bei dem Projekt bewerben, dafür gibt es eine Liste bei der GIZ
- Ca. 12 Monate vorher beworben
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 8.5
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