Wahlstation bei der Ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- New York als Stadt ist sehr interessant, aber auch sehr teuer!
- Referendare dürfen an Sitzungen der UN teilnehmen, tlw. auch des Sicherheitsrats.
- Referendare müssen 5 Tage in der Woche arbeiten, sodass zum Lernen wenig Zeit bleibt.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die Ständige Vertretung bei den Vereinten Nationen vertritt Deutschland bei den Vereinten Nationen.
- Die Arbeit ähnelt sehr stark der Arbeit an einer Botschaft.
- Inhaltlich arbeiten Referendare primär im Völkerrecht.
- Während der Generalvollversammlung bereitet man die Treffen und Arbeit der Minister, des Bundeskanzlers usw. vor, dies betrifft allerdings nur Referendare, die während der Generalvollversammlung die Station bei der Ständigen Vertretung verbringen.
Was waren deine Aufgaben?
- Teilnahme an Sitzungen des Sicherheitsrats und Protokolle verfassen.
- Nach der Teilnahme an den Sitzungen Handlungsempfehlungen entwerfen, wie sich Deutschland verhalten soll.
- Teilnahme an Koordinierungstreffen.
- Man sollte wissen, dass die Arbeit teilweise sehr stressig ist.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Die Arbeitstage sind sehr unterschiedlich, sodass es schwierig ist, einen typischen Arbeitstag zu beschreiben.
- Es ist etwas teamabhängig, viele Referendare machen zusammen Mittagspause, wenn man also die Zeit hat, ist die Stimmung sehr gut
- Es gibt viele Events zum neue Leute / Referendare kennenzulernen.
- Man hat aber ausreichend Zeit, um Abends wegzugehen, das Nachtleben von New York ist sehr gut.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Leben in New York, also die Zeit war sehr spannend und hat viel Spaß gebracht.
- Arbeit bei der UN ist sehr interessant.
- Reisen in den USA, man sehr gut andere Referendare in den USA besuchen.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Teilweise könnte die Kommunikation mit dem Ausbilder etwas besser sein.
- Man sollte bedenken, dass New York sehr teuer ist, wobei das Auswärtige Amt bei der Wohnungssuche hilft, was allerdings nichts daran ändert, dass die Mieten in New York sehr hoch sind.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitsbeginn ca. um 9 Uhr.
- Arbeitsende ist teamabhängig, häufig musste ich bis ca. 20 Uhr arbeiten.
- Fünf Arbeitstage in der Woche, man hat teilweise nach Absprache mit dem Ausbilder zwei Lerntage im Monat, die man auch zum Reisen nutzen kann ;-)
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 5-7 Monate.
- Normale Fristen vom Auswärtigen Amt.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- Arbeit 8, Ausbilderin menschlich eher eine 1, Leben in New York 10
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