Verwaltungsstation beim Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Städte- und Gemeindebund berät Kommunen in allen rechtlichen Fragestellungen, primär allerdings im Kommunalrecht.
- Referendare arbeiten von zu Hause aus, sodass man nur einen Tag in der Woche zum Stationsgeber kommt.
- Die Arbeitsbelastung ist sehr niedrig und liegt bei ca. einem Arbeitstag in der Woche.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Gemeinde- und Städtebund in Mainz absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Betreut wurden die Mitglieder des Vereins, also rheinland-pfälzische Kommunen.
- Diese werden auch im Rahmen von Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren beraten. Es werden Praxisempfehlungen gegeben.
- Es erfolgt eine Interessenvertretung der Gemeinden.
Was waren deine Aufgaben?
- Zuteilung zu einer Ausbilderin, darüber hinaus teilweise Übernahme weiterer Aufgaben.
- Inhaltlich habe ich überwiegend Recherche-Aufgaben übernommen.
- Dabei ging es inhaltlich häufig über die Recherche hinaus um die Ausarbeitung eines Lösungsvorschlages für aufgeworfene rechtliche Probleme und Prüfung rechtlicher Fragen, teilweise habe ich zusätzlich noch das finale Arbeitsergebnis erstellt, z.B. das Formulieren von Antwortschreiben an die jeweilige Kommune.
- Inhaltlich liegt der Schwerpunkt im Kommunalrecht.
- Die Teilnahme an Terminen ist möglich. Ich habe an der Mitgliederversammlung teilnehmen dürfen und an einer Besprechung mit mehreren Gemeindevertretern. Mir wurde auch gesagt, dass teilweise an Gemeinderatssitzungen teilgenommen wird und dort auch Referendare mitgenommen werden. Leider hat sich das in meiner Station nicht ergeben, ich denke aber, dass es spannend gewesen wäre.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitszeiten/Tage waren nicht fest und eine Arbeit vor Ort wurde von mir nicht verlangt.
- Vielmehr konnte ich mit meiner Ausbilderin ein wöchentliches Treffen vereinbaren, bei dem die nächste Aufgabe erklärt und etwaige Unterlagen ausgehändigt wurden.
- Die Bearbeitung erfolgte zu Hause und konnte in der Regel noch am selben Tag abgearbeitet werden. Falls Kommentare benötigt wurden, konnten diese beim Städte- und Gemeindebund ausgeliehen werden. Im Rahmen dieser Treffen wurden dann auch die bearbeiteten Aufgaben besprochen, Feedback gegeben und Rückfragen gestellt. Diese Termine haben in der Regel unter 1h in Anspruch genommen.
- Ich habe einen Aktenvortrag gehalten. Der Aktenvortrag wurde vor Ort vorbereitet und gehalten. Direkt im Anschluss wurde sich viel Zeit für ein Feedback genommen.
- Die Atmosphäre ist gut, es wurde auch auf sonstige Fragen zum Referendariat etc eingegangen und auch Interesse an dem Referendar gezeigt, was ich persönlich sehr schön fand, da die Arbeit nicht vor Ort stattfindet, ist die Einbindung in das Team aber nicht gegeben.
- Gleichzeitig ist man so jedoch sehr flexibel in der Einteilung der Aufgaben, für die einem auch immer genug Zeit gegeben wurde.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Freundliche Betreuung und eine sehr angenehme Atmosphäre
- Die hohe Flexibilität und dass man genug Zeit zum Lernen hat.
- Die eigene Einschätzung / Meinung wird erfragt und man hat das Gefühl, wirklich aktiv mitzuwirken.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ca. 1 Tag/ Woche , flexible Einteilung der Aufgabenbearbeitung
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Nein.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Bewerbung ca. 6 Monate im Voraus, was aber recht früh war.
- Allerdings sind die Stationen in der Verwaltung oft sehr begehrt, sodass ich auf Nummer sicher gehen wollte.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10.
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