Anwaltsstation bei Willkie Farr & Gallagher
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1500
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Willkie hat einen starken Fokus auf die Beratung von Private Equity Fonds.
- Referendare übernehmen viele verantwortungsvolle Aufgaben, z.B. entwerfen Referendare auch kleine Verträge.
- Trotz des starken Transaktionsbezuges können Referendare um 19 Uhr nach Hause gehen, sodass die Arbeitszeiten sehr angenehm sind.
Anzeige
Perfekter Job für Referendare: Flexibel & ideale Vorbereitung auf das 2. ExamenWissMit · Hamburg (remote möglich)Stellenanzeige ansehen
Auf Stationssuche?Erfahre alle wichtigen Informationen über den Bürgermeister von Buchholz in der Nordheide als Stationsgeber und informiere Dich über aktuelle Stellenangebote.Zum Arbeitgeberprofil
✓ Anforderungsprofil ✓ Bewerbungsverfahren ✓ Stellenangebote
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Willkie, Farr & Gallagher in Frankfurt am Main absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die Kanzlei hat insgesamt einen starken Fokus auf die Beratung von Private Equity Fonds.
- Deshalb sind die Tätigkeitsschwerpunkte der Kanzlei stark auf die Bedürfnisse von Private Equity Fonds ausgerichtet, entsprechend sind insb. das Gesellschaftsrecht, das Steuerrecht und der Real Estate-Bereich wichtig für die Kanzlei.
- Es gibt allerdings auch Anwälte, die sich schwerpunktmäßig mit "sonstigen" Rechtsgebieten beschäftigen, z.B. mit dem IP / IT-Recht usw.
- Entsprechend ist es auch möglich, sich mit Rechtsgebieten zu beschäftigen, auf denen die Kanzlei keinen Fokus hat, dabei ist allerdings Eigeninitiative gefragt.
Was waren deine Aufgaben?
- Wie in allen (Groß-)Kanzleien übernehmen Referendare viele Rechtsrecherchen.
- Ich habe auch praktische Aufgaben übernommen, etwa einen Einspruch gegen einen Steuerbescheid entworfen, wobei mir viel Gestaltungsspielraum gewährt wurde.
- Wie im Private Equity üblich, helfen Referendare auch bei klassischen Due-Diligence-Prüfungen.
- Bei den Due-Diligence-Prüfungen haben ich auch recht eigenständig gearbeitet.
- Bei den sonstigen - im Private Equity üblichen - Aufgaben (z.B. Vollmachten entwerfen usw.) wurde Referendaren recht freie Hand gelassen.
- Teilweise müssen Referendare auch Vorträge zu aktuellen Themen in der Rechtsentwicklung (z.B. Vortrag zum MoPEG) halten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitsbeginn zw. 9 und 10 Uhr, tendenziell also etwas später als üblich.
- Arbeitsende ca. um 19 Uhr, also recht humane Arbeitszeiten, wenn man länger geblieben ist, was sehr selten war, dann war das ausschließlich auf freiwilliger Basis.
- Teilweise bekommt man längerfristige Aufgaben, die man über Tage oder Wochen eigenständig bearbeitet.
- Dazwischen bekommt man häufig kurzfristig Aufgaben zur Bearbeitung.
- Insgesamt war die Arbeitsbelastung durch die Kombination aus kurz- und langfristigen Aufgaben sehr gut, sodass man viel gesehen hat, es liegt allerdings auch an einem selbst, die Auslastung so zu steuern, dass man nicht überlastet ist.
- Man kann sehr gut in andere Rechtsbereiche reinschauen, insb. wenn man nachfragt (z.B. Litigation, Steuerrecht usw.)
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr gute Atmosphäre, auch wenn viel gearbeitet wird, ist die Atmosphäre sehr gut.
- Auch mit nicht-juristischen Mitarbeitern wird sehr freundlich umgegangen.
- Es gibt Frühstück und Mittagessen auf Kanzleikosten auf sehr hohem Niveau.
- Sehr flexible Möglichkeit die verschiedenen Rechtsgebiete anzuschauen.
- Arbeitszeiten sind für die Kanzleigröße und die Deals sehr fair.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Es gibt kein Inhouse-Repetitorium, aber es wird genügend Zeit zum Lernen bereitgestellt.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitszeiten: s.o.
- Genug Zeit für die Examensvorbereitung.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Budget für Kaiser.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 6 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
- Wenn man an Transaktionen interessiert ist, dann ist die Station sehr zu empfehlen, insb. auch wegen der angenehmen Atmosphäre.
Weitere Erfahrungsberichte
Weitere Erfahrungsberichte