Anwaltsstation bei SZA
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
950
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- SZA berät im Gesellschaftsrecht sehr breit, sodass Referendare alle Bereiche des Gesellschaftsrechts kennenlernen.
- SZA ist bzgl. der Arbeitstage, Arbeitszeiten usw. sehr flexibel.
- Referendare werden bei Interesse sehr bei der Ausgestaltung der Wahlstation unterstützt.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation im Gesellschaftsrecht bei SZA SCHILLING ZUTT ANSCHÜTZ in Frankfurt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Das Gesellschaftsrecht deckt SZA recht breit ab
- Also es werden Transaktionen beraten, Organberatung, also insb. die Beratung von Aufsichtsräten, Gerichtsverfahren im Gesellschaftsrecht (z.B. Spruchverfahren), klassisches Corporate Housekeeping (Satzungen entwerfen usw.)
Was waren deine Aufgaben?
- Die Aufgaben waren sehr divers
- Mitarbeit an einem Spruchverfahren
- Klassische juristische Recherchen
- Entwurf von Verträgen
- Entwurf von Satzungen
- Aufgrund der sehr diversen Beratungsfelder sind auch die Aufgaben sehr unterschiedlich
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Meistens hat man ein paar längerfristige Aufgaben, die man erledigt, wenn man sonst keine Aufgaben hat
- Dazu kommen dann im Laufe des Tages ab und zu noch ein paar kurzfristige Aufgaben rein, die man zwischendurch erledigt
- Insgesamt arbeiten bei SZA recht viele Anwälte im Home Office, sodass es im Büro teilweise recht ruhig ist
- Allerdings sind die Referendare und WissMits idR im Office, sodass man immer Kollegen für Lunch und Kaffeepausen findet
- Ab und zu gibt es Abendevents (z.B. Wein am Main einmal im Monat, Weihnachts- und Sommerfeier usw.)
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die sehr diversen Aufgaben, insb. wenn man nicht ausschließlich Prospekte oder Private Equity Transaktionen machen möchte, ist SZA sehr interessant, da die Aufgaben von Squeez-Out-Verfahren bis zu Spruchverfahren reichen und damit einen sehr guten Einblick in die Arbeit im Gesellschaftsrecht geben
- Für die Mandate und Aufgaben recht humane Arbeitszeiten, also man konnte - wenn man wollte - eigentlich immer rechtzeitig nach Hause gehen
- Man ist zwar grds. an ein Team angebunden, kann aber auch auf andere Teams zugehen und dadurch viele Arbeitsweise und Kollegen kennenlernen
- Wenn man für die Wahlstation "spezielle" Wünsche hat, also die Station bei einem Stationsgeber verbringen möchte, der sehr anspruchsvoll ist, dann sind die Partner bei SZA sehr hilfsbereit, das ist ein riesiger Vorteil!
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Aufgrund der Home Office Möglichkeit (übrigens auch für Referendare) ist es im Büro teilweise etwas ruhig, aber wie gesagt, die Referendare / WissMits sind idR vor Ort und die Home Office Möglichkeit ist auch sehr praktisch.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Auf die Examensvorbereitung wird flexibel Rücksicht genommen.
- Arbeitstage können individuell abgesprochen werden.
- Arbeitzeit: 9-19 Uhr, ab und zu auch länger, aber hatte nicht das Gefühl, dass dies zwingend erwartet wird, aber man erhält nat. bessere Einblicke, wenn man vollständig mitarbeitet.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Es gibt wohl die Möglichkeit einen Examenskoffer zu bekommen und Klausuren
- Ich habe allerdings beides nicht genutzt.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 9 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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