Wahlstation bei SZA SCHILLING ZUTT ANSCHÜTZ

2022
Frankfurt am Main
Gesellschaftsrecht (M&A)
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
800
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Es erfolgt eine enge Einbindung in die laufenden Mandate, sodass man einen guten Einblick in die Tätigkeit als Anwalt erhält.
  • Tolle Teamatmosphäre & sehr gute Stimmung zwischen den Kolleginnen und Kollegen.
  • Zusätzliche Lernangebote wie das Training „Aktenvortrag für Referendare“ in Mannheim und ein kostenloses Paket an Kaiser-Klausuren.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation im Gesellschaftsrecht (M&A) bei SZA SCHILLING ZUTT ANSCHÜTZ in Frankfurt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht.
  • Rechtliche Begleitung von Unternehmenstransaktionen (klassisches M&A, z.B. Private Equity-Beteiligungen).

Was waren deine Aufgaben?

  • Mitarbeit bei verschiedenen M&A-Projekten.
  • Unterstützung bei einer Due Dilligence-Prüfung / Entwurf eines Red-Flag-Reports für die Mandantin.
  • Mitarbeit bei dem Entwurf der Unternehmenskaufverträge (SPA und Gesellschaftervereinbarungen).
  • (Eigenverantwortlicher) Entwurf verschiedener Begleitdokumente.
  • Recherche zu verschiedenen gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen.
  • Entwurf von (internen) Vermerken.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitsbeginn zwischen 9 und 9:30 Uhr.
  • Feierabend i. d. R. zwischen 19 und 21 Uhr (nur vereinzelt kam es zu „Nachtschichten“, aber dann max. bis ca. 23/24 Uhr).
  • Mittagspausen i. d. R. gemeinsam mit Kollegen bzw. anderen Referendaren und Praktikanten.
  • Tolle Teamatmosphäre & sehr gute Stimmung zwischen den Kolleginnen und Kollegen (es wurde auch mal über Privates gesprochen und die Stimmung war deutlich persönlicher als in anderen Großkanzleien).

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • „Kleine“ deutsche Traditionskanzlei, die – was Mandate und Renommee anbelangt – dennoch mit den internationalen Top-Großkanzleien mithalten kann (und will).
  • Als Referendar wurde ich vollständig in die laufenden Mandate und Projekte eingebunden (es hat sich angefühlt, als wäre ich schon Rechtsanwalt).
  • Gerade im Frankfurter Büro herrscht eine sehr tolle Team-Atmosphäre über die Grenzen der verschiedenen Praxisgruppen hinweg (jeder kennt jeden / nicht so anonym und distanziert wie in anderen Großkanzleien).
  • Eigenes Büro im 32. Stock mit grandioser Aussicht (Referendare im Mannheimer Büro müssen sich teilweise zu acht ein Büro teilen)
  • Fokus auf wissenschaftlich fundierte Anwaltstätigkeit, d. h. die Kanzlei legt viel Wert auf Veröffentlichungen und das „wissenschaftliche Profil“ der eigenen Anwälte (hierzu werden aber auch die notwendigen Freiräume gegeben, d. h. es zählen nicht nur die „billables“).
  • Jeden Monat „Wein am Main“, d. h. professionelle Weinverköstigung (mit Häppchen) für alle Frankfurter Kolleginnen und Kollegen auf der Terrasse (so kann lernt man das Team auch mal im ungezwungenen Rahmen kennen).
  • Sommerfest in Mannheim (Fahrt- und Übernachtungskosten wurden übernommen).

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Interne IT-Systeme.
  • Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen dem Frankfurter Büro (junge Partner; sehr dynamischer und moderner Ansatz; insbesondere „Du“-Kultur) und dem Mannheimer Büro (eher konservativ; starre Strukturen; „Sie“-Kultur; die Mannheimer Kollegen bezeichneten den eigenen Standort im Spaß auch als „Mutterschiff“).

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 5 Arbeitstage pro Woche.
  • Drei Monate Ausbildungsdauer.
  • Keine Vor- und Nachbereitung nötig.
  • Individuelle „Tauchphasen“ nach Absprache möglich.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Training „Aktenvortrag für Referendare“ in Mannheim (mit Videoaufzeichnung, Nachbesprechung und anschließendem gemeinsamen Mittagessen; Fahrtkosten wurden übernommen).
  • Kostenloses Paket an Kaiser-Klausuren.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 1 Jahr.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10