Anwaltsstation bei Minoggio

Kein Angabe
Münster
Wirtschaftsstrafrecht
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Aufgrund der eigenverantwortlichen Arbeit ist die Lernkurve hoch.
  • Die Atmosphäre bei Minoggio ist sehr gut, es gibt regelmäßige Betriebsausflüge und Kanzleievents.
  • Bei Minoggio, wie auch bei den meisten anderen Strafrechtskanzleien, erhält man keine Vergütung.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Minoggio Rechtsanwälte in Münster im Wirtschaftsstrafrecht absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Neben Münster auch in Hamm tätig.
  • Klassisches Wirtschafts- und Steuerstrafrecht.
  • Dazu ein bisschen „Beifang“, also wenn bei Mandanten noch andere strafrechtliche Fragen auftreten, z.B. allgemeines Strafrecht, Straßenverkehrsdelikte usw.

Was waren deine Aufgaben?

  • Teilnahme an Hauptverhandlungen, wobei es hilfreich ist, sich proaktiv darum zu kümmern.
  • Der Großteil der Arbeit besteht darin, Schriftsätze und Stellungnahmen für Strafprozesse bzw. staatsanwaltliche Ermittlungen zu verfassen.
  • Wenn man Interessenschwerpunkte hat, kann man diese mitteilen, die Kanzlei versucht diese bei der Vergabe der Aufgaben zu berücksichtigen.
  • In größeren Verfahren auch Gutachten zu einzelnen Rechtsfragen verfassen.
  • Als Referendar nimmt man nur selten an Terminen mit den Mandanten teil.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Gemeinsames Büro für Referendare, Wissenschaftliche Mitarbeiter und Praktikanten, sodass man leicht Anschluss findet für gemeinsame Mittagspausen usw.
  • Die Büros der Anwälte sind direkt daneben, sodass der Kontakt mit den Anwälten sehr leicht ist.
  • Türen der Anwälte stehen jederzeit offen, also wenn man Fragen hat o.ä. dann kann man jederzeit Nachfragen und es wird sich für die Anliegen der Referendare viel Zeit genommen.
  • Die inhaltliche Ausgestaltung der Station richtet sich nach Interessen (s.o.)
  • Grundsätzlich hatte man als Referendar allerdings eher mit den jüngeren Anwälten Kontakt.
  • Die Fristen für die Abgabe der Aufgaben waren recht entspannt, man hatte also wenig Druck bei der Arbeit.
  • Wenn man andere Termine hatte, war die Kanzlei sehr rücksichtsvoll, wenn man also in den Urlaub fahren wollte, Termine der Arbeitsgemeinschaft anstanden usw., dann war es überhaupt kein Problem, diese wahrzunehmen.
  • Sehr kulant bei der Ausgestaltung, z.B. bei AG, Urlaub usw.
  • Einmal im Semester gemeinsames Kanzlei-Treffen
  • Ab und zu wird ein gemeinsamer Betriebsausflug gemacht, wir sind z.B. gemeinsam ins Phantasialand gefahren.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Guter Einblick in das Strafrecht, die Anwälte bei Minoggio sind sehr kompetent, sodass man wirklich etwas lernt im Rahmen der Station.
  • Die zeitliche Flexibilität der Station (s.o.).
  • Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, sowohl mit den Referendaren, WissMits, aber auch mit den Anwälten.
  • Der Kontakt mit den Anwälten war stets auf Augenhöhe, was sehr angenehm war.
  • Gute Work-Life-Balance.
  • Sehr professioneller, höflicher Umfang.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Das allgemeine Problem im Strafrecht, dass man nicht vergütet wird, hat also wenig mit der Kanzlei zu tun.
  • Man muss sich um viele „Besonderheiten“ (z.B. zu Gerichtsterminen mitkommen usw.) proaktiv kümmern.
  • Feedback hätte etwas häufiger während der Station kommen können, wobei das Abschlussfeedback sehr gut war, es geht also nur um den Zeitpunkt des Feedbacks, das Feedback selbst war inhaltlich auch fair und hilfreich.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Sehr flexibel Ausgestaltung.
  • 3-4 Tage Arbeit in der Woche.
  • Arbeitsende ca. 17 Uhr, Arbeitsbeginn ca. 9 Uhr.
  • Vertrauensarbeitszeit, also man hatte keine Facetime o.ä.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 6 Monate
  • Grds. recht beliebter Stationsgeber, also am besten so früh wie möglich bewerben.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8.