Anwaltsstation bei Görg
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
850
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Im Arbeitsrecht bei Görg werden nur wenige Transaktionen begleitet, stattdessen hat die Abteilung viele originär arbeitsrechtliche Mandate.
- Referendare werden tief in die Arbeit eingebunden, sie haben auch die Möglichkeit, zu Mandantenterminen mitzukommen oder Gerichtstermine wahrzunehmen.
- Die Atmosphäre unter den Referendaren und Wissenschaftlichen Mitarbeitern ist sehr gut.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Görg im Bereich Arbeitsrecht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Der Arbeitsrechtsbereich hat viele eigene Mandate. Das Arbeitsrecht bei Görg besteht also nicht wie in vielen anderen Großkanzleien aus der arbeitsrechtlichen Betreuung von Transaktionen, das kommt aber auch vor.
- Görg ist als Großkanzlei überwiegend auf Arbeitgeberseite tätig oder berät Geschäftsführer.
- Inhaltlich ist der Fokus deshalb auf der Beratung von Unternehmen im Kollektivarbeitsrecht, z.B. zur Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat.
- Die Beratung im Arbeitsrecht ist auf sehr hohem Niveau.
Was waren deine Aufgaben?
- Referendare werden intensiv in die Mandate eingebunden, ich hatte teilweise die Möglichkeit, selbst bei Gesprächen mit den Mandanten dabei zu sein, ich saß also nicht nur im Back-Office, sondern sofern möglich konnte ich auch aktiv an Mandantenterminen teilnehmen.
- Referendaren bekommen einen festen Mentor, mein Mentor hat sich viel Zeit für die Ausbildung z. B. über Hintergründe eines Mandats genommen
- Dazu habe ich teilweise auch Gestaltungsaufgaben bekommen, mir wurde also nur ein Problem geschildert und ich sollte eine Lösung für das Problem entwickeln.
- Entsprechend konnte ich sehr eigenverantwortlich arbeiten.
- Eigeninitiative wurde sehr gerne gesehen, wenn man also einen Verbesserungsvorschlag gemacht hat, wurde sich viel Zeit für die Umsetzung genommen und man hat auch selbst Zeit dafür bekommen.
- Inhaltlich wurde auf die eigenen Interessen Rücksicht genommen.
- Teilweise waren die Aufgaben auch recht grundlegender Natur, z.B. bei der Beratung von ausländischen Mandanten, was diese arbeitsrechtlich beim Markteintritt in Deutschland berücksichtigen müssen.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Ich habe nur selten länger als 18 Uhr gearbeitet. Es wird insbesondere nicht erwartet, mehr zu arbeiten. Allerdings werden zumindest Referendare auch nicht daran gehindert, länger zu bleiben.
- Die Mittagspausen habe ich entweder mit anderen Referendaren oder gelgentlich mit Anwälten verbracht.
- Es gibt alle drei Monate eine Ende of Quartal Party, an der alle Mitarbeiter des jeweiligen Standorts teilnehmen können. Die Party findet unter der Woche statt, sodass man am nächsten Tag noch arbeiten können sollte.
- Es wird der Druck von Mandanten nicht an WissMits / Referendare weitergegeben.
- Im Arbeitsrecht war eine sehr angenehme Atmosphäre.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die enge Zusammenarbeit und die damit verbundenen tiefen Einblick in die Mandate, sodass ich auch die (wirtschaftlichen) Zusammenhänge des Mandats verstanden habe.
- Die Atmosphäre unter Referendaren & WissMits ist sehr gut, ich habe den Kontakt zu manchen Referendaren auch nach der Station gehalten.
- Das Ausbildungsangebot ist sehr gut
- Sehr gute Aufgabenverteilung, ich war einerseits nicht überlastet, dazu wurden die Aufgaben gut koordiniert.
- Teilweise Arbeit an Aufgaben mit mehreren Referendaren, sodass gemeinsam Lösungen entwickelt werden konnten.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ca. 9-18 Uhr.
- 4 Tage in der Woche.
- Ausreichend Zeit für Examensvorbereitung.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Referendare bekommen ein Ausbildungsbudget, womit Seminare, Skripte, Lehrbücher usw. gekauft werden können.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Grds. mehrere Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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