Wahlstation bei Rohnke Winter – Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Einblick in einen sehr besonderen Rechtsbereich (Verfahren vor dem BGH in Zivilsachen).
- Hoher Grad der Selbstständigkeit(eigenständiges Verfassen von Schriftsätzen).
- Hoher Grad der Flexibilität an Zeiten/Tagen/Home Office etc.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Rohnke Winter – Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Vertretung in allen Bereichen des Zivilrechts vor dem BGH – überwiegende Tätigkeit auf Unternehmensseite (keinen Schwerpunkt in der Vertretung von Verbrauchern).
Was waren deine Aufgaben?
- Entwurf von Schriftsätzen.
- Sehr vereinzelt: Recherche von einzelnen Rechtsfragen.
- Einlesen in die Akten vor den mündlichen Verhandlungen, teilweise auch Vorbesprechung mit Ausbilder.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Tagesgestaltung war sehr flexibel – ich bin aus Stuttgart gependelt und konnte meinen Tage auch einfach an die Zugzeiten anpassen (regelmäßig 9 – 18 Uhr vor Ort).
- Grundsätzlich Aktenbearbeitung / Bearbeitung von Schriftsätzen.
- Begleitung des Ausbilders zu mündlichen Verhandlungen am BGH (ca. 1 Mal/Woche).
- Täglich gemeinsame Mittagspause des Teams in der Kanzlei (sehr entspannter und spontaner Umgang).
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr freundlicher Umgang in der Kanzlei, familiäre Atmosphäre.
- Einblick in einen sehr besonderen Rechtsbereich (Verfahren vor dem BGH in Zivilsachen).
- Hoher Grad der Selbstständigkeit(eigenständiges Verfassen von Schriftsätzen).
- Hoher Grad der Flexibilität an Zeiten/Tagen/Home Office/…
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Man fühlt sich trotz Vorlagen, etc. etwas „ins kalte Wasser geworfen“, weil die Materie (3. Instanz) doch sehr fremd ist(liegt aber wohl eher an der Materie als der Kanzlei).
- Feedback könnte noch etwas detaillierter erfolgen.
- Auch Bearbeitung von Masseverfahren.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich war 5 Tage/Woche dort – was aber vor allem daran lag, dass es für mich die Wahlstation nach dem Examen war (daher habe ich daneben auch nicht gelernt).
- Tag und Umfang kann individuell abgesprochen werden (hohe Flexibilität).
- Auch HO ist unproblematisch möglich.
- Eine Vorbereitung auf die Station ist trotz der besonderen Materie m. E. nicht sinnvoll – das ist eh sehr fremd und die Arbeit mit Beispielschriftsätzen sinnvoller.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- N/A.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. 5 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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