Anwaltsstation bei Hogan Lovells
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1100
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare unterstützen viel bei Due Diligence-Prüfungen
- Die Arbeitszeiten sind recht starr, Referendare arbeiten von 9-19 Uhr
- Referendare übernehmen viele nicht-juristische Aufgaben
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Hogan Lovells in Hamburg im Bereich Corporate M&A absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Klassisches M&A, großer Schwerpunkt im Bereich Energy (Gas, Öl, Solar)
- Also primär Begleitung von Transaktionen
- Neben neben dem Bereich Energy werden allerdings auch Transaktionen in anderen Bereichen übernommen
- Fast ausschließlich private M&A und damit auch sehr viel Due Diligence-Prüfungen
Was waren deine Aufgaben?
- Man unterstützt sehr viel bei Due Diligence, sodass man sehr viele "unjuristische" Aufgaben übernimmt, also in Datenräumen arbeitet
- Mit Jura hatten die Aufgaben eher wenig zu tun
- Teilweise waren die Aufgaben aber auch spannend, also Verträge draften usw.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Es wurden nicht so viele Pausen zwischendurch gemacht, insb. wenig Kaffeepausen mit Kollegen usw.
- Die Arbeitszeiten sind recht starr, Referendare arbeiten unabhängig von der Arbeitsbelastung von 9 bis 19 Uhr
- Home Office ist nicht möglich, früherer Feierabend allerdings auch nicht
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Wenn man nicht an Due Diligence-Aufgaben arbeitet, sind die Aufgaben spannend
- Teilweise auch sehr nette Kollegen
- Man war auch in Calls usw. mit dabei, also hat einen umfassenden Einblick in die Arbeit bekommen
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Sehr wenig Investitionen in Tools, welche die Arbeit erleichtern (z.B. moderne IT-Programme usw.)
- Aufgaben waren nicht so spannend und die geleistete Arbeit hätte noch mehr wertgeschätzt werden können
- Es wurde einem auch als Person nicht so viel Wertschätzung entgegengebracht
- Zusammenfassend hätte es also insbesondere menschlich noch besser sein können
Wie zeitintensiv war die Station?
- 4 Tage in der Woche
- 4 Monate gearbeitet
- Arbeitszeit: s.o.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Es gab an einem Tag ein Kaiserseminar
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- ca. 10 Monate vorher
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 5
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